GEZahlt!
Elf Monate nach Einführung des Rundfunkbeitrags ist es für eine belastbare Prognose noch zu früh, aber es zeichnet sich ein Zuwachs für ARD, ZDF und Deutschlandradio ab. Dies ist für die Beitragszahler eine gute Nachricht, weil damit der Rundfunkbeitrag, der seit 2009 nicht mehr erhöht wurde, auch weiterhin stabil bleiben kann, hieß es in Leipzig. Bis zum Ende des Meldedatenabgleichs Ende 2014 würden Unsicherheiten bestehen bleiben. Es ist vorgesehen, dass die Reform der Rundfunkfinanzierung bis Ende 2014 überprüft wird. Damit kann der Gesetzgeber ermitteln, wo Mehrbelastungen entstanden sind, die mit der Reform nicht beabsichtigt waren. Es liegt dann in seiner Entscheidung, daran etwas zu ändern."Für unsere Wintersport-Übertragungen ist die Verlängerung der Expertenverträge sehr wichtig. Peter Schlickenrieder, Dieter Thoma und Markus Wasmeier ergänzen unser Wintersport-Programm im Ersten perfekt. Ihre klaren Analysen und die Blicke hinter die Kulissen, die sie in den Sportarten Langlauf, Skispringen und Ski alpin geben können, sind für unsere TV-Zuschauer ein großer inhaltlicher Gewinn", so ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
Zudem bestätigte die ARD, digitale und dritte Programme, wie zum Beispiel hr, MDR und rbb oder auch EinsPlus oder tagesschau24 ab dem 5. Dezember in HD auszustrahlen. Mit den Kabelnetzbetreibern, mit denen sich der Senderverbund weiter im Zwist befindet, wurde keine Einigung erzielt – deshalb gibt es die neuen HD-Sender zunächst nur für Satelliten-Zuschauer. Schon im April 2012 starteten die Dritten Programme von BR, NDR, SWR und WDR mit der Ausstrahlung in HD, genauso wie die Partnerprogramme PHOENIX, 3sat und KiKA.