Mini-Quotencheck: «Person of Interest», Staffel eins
Im Staffeldurchschnitt sahen exakt zwei Millionen Zuschauer ab drei Jahren «Person of Interest», was für RTL 9,3 Prozent bedeutete. Bei den Umworbenen standen bei 0,94 Millionen Zuschauern unterm Strich 10,3 Prozent Marktanteil.Spannend dürfte nun für Serienfans als auch für die RTL-Programmplaner die Frage gewesen sein, ob dies bloß ein einmaliger Anflug von Neugier auf das Format war, oder ob «Person of Interest» dieses Niveau halten kann. Die Antwort darauf sollte angesichts der mageren Werte der ersten Season ziemlich überraschen: Die zweite Episode der neuen Staffel gewann sogar an Zugkraft! 2,04 Millionen Serienfreunde waren diese Woche mit von der Partie, 0,96 Millionen Zuschauer zählten zur jüngeren Altersgruppe.
Ab 23.10 Uhr kamen diese Zahlen einer Gesamtsehbeteiligung von löblichen 14,4 Prozent sowie einem erfreulichen Marktanteil von 17,3 Prozent in der kommerziell wichtigen Zielgruppe gleich. Und dabei profitierte «Person of Interest» nicht einmal von einem besonders starken Vorprogramm. Direkt im Vorfeld lief «Bones – Die Knochenjägerin» nämlich bloß auf Senderschnitt: Die ab 22.15 Uhr gezeigte Wiederholung brachte es auf 2,78 Millionen Fernsehende und 12,5 und 15,4 Prozent Marktanteil.
Eine neue Folge ergatterte zuvor ab 21.15 Uhr sogar bloß 10,5 und 13,6 Prozent Marktanteil, die Reichweite belief sich auf 3,18 Millionen Interessenten. Somit überbot «Bones – Die Knochenjägerin» ihr Lead-In: Zur besten Sendezeit reizte «CSI: Vegas» 3,17 Millionen Krimifreunde, mit 10,2 und 13,1 Prozent Marktanteil fielen die Marktanteile eher mäßig aus.