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Muriel Baumeisters Degeto-Streifen setzt sich am Mittwoch durch

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…und sogar vor den ZDF-Fahndungshit «Aktenzeichen XY». Der Mittwoch also lag in der Hand der Öffentlich-Rechtlichen.

Seriös sind wir, seit es uns gibt – so haben wir uns einen enormen Vertrauensvorschuss bei der Kripo erarbeitet. Dass wir mit Sorgfalt arbeiten und die nötige Ernsthaftigkeit walten lassen, ist für mich schlicht selbstverständlich. Es freut mich, dass unsere Regisseure unsere Einspielfilme immer besser hinkriegen. Sehr genau recherchierte Originalfälle gut aufzubereiten ist kein Widerspruch. Auch die Polizei ist mit den Drehbüchern und Filmen immer sehr zufrieden und hat selbst großes Interesse daran, dass auch die Quote stimmt.
Ina-Maria Reize-Wiedemann, Redaktionsleiterin von «Aktenzeichen XY»
Nicht «Aktenzeichen XY…ungelöst», das sich mit der Dezember-Ausgabe aus diesem Jahr verabschiedete, sondern ein ARD-Film landete am Mittwoch an der Spitze der Quotencharts. «Was machen Frauen morgens um halb vier?», eine Degeto-Produktion, die es vor über einem Jahr sogar ins Kino geschafft hatte, erreichte zur besten Sendezeit im Schnitt 5,48 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil in Höhe von 17,6 Prozent. Der Film mit Muriel Baumeister in tragender Rolle punktete zudem auch beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren, holte hier 10,6 Prozent; also tolle Werte.

Somit setzte man sich vor den ZDF-Fahndungsklassiker, der unter anderem über einen Telefon-Betrug an tausenden deutschen Rentnern berichtete. Rudi Cerne kam mit der Sendung auf 4,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, woraus ebenfalls starke 16,0 Prozent Marktanteil resultierten. Erstmals seit Juni aber fiel die Sendung somit auf weniger als fünf Millionen Zuschauer.

Bei den 14- bis 49-Jährigen kam das Format, das von Securitel live in München produziert wird, auf 1,23 Millionen Zuschauer und 10,7 Prozent Marktanteil. Im Duell mit der Degeto-Produktion lag man also um rund 10.000 Zuseher vorn. Einen Gleichstand bei den 14- bis 49-Jährigen gab es dann nach 21.45 Uhr: Sowohl «Plusminus» als auch das «heute-journal» kamen auf 8,3 Prozent Marktanteil in dieser Altersklasse.

Insgesamt aber hatte die 30 Minuten lange ZDF-Nachrichtensendung dann die Nase deutlich vorn: Sie wurde von durchschnittlich 3,85 Millionen Zuschauern konsumiert; «Plusminus» hingegen kam auf schwäche 2,89 Millionen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/68037
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