Die wichtigsten Zahlen im Überblick
- EBITDA: +35 Mio. € (+86 Mio. € im Jahresvergleich)
- Umsatz: 1.546 Mio. € (+213 Mio. €; +16% im Jahresvergleich)
- ARPU (Q4 2013): 34,56 € (+1,79 €; +5,5% im Jahresvergleich)
- Direkte Abonnenten: Steigerung um 304.000 auf 3.667.000
- Wholesale-Abonnenten: Steigerung um 143.000 auf 268.000
- Rollierende Kündigungsquote: Verbesserung auf 11,2% (2012: 11,8%)
Im vierten Quartal 2013 gewann Sky starke 138.000 Abonnenten hinzu, zählt jetzt 3.667.000 direkte Abonnenten. Hinzukommen rund 268.000 Wholesale-Abonnenten, die das Sky-Angebot zum Beispiel via Entertain der Telekom empfangen. Auch in allen anderen Bereichen darf sich Sky feiern: So hätten sich die Log-Ins bei Sky Go im Jahr 2013 mehr als verdoppelt – gezählt wurden inzwischen mehr als 70 Millionen. Zudem würden inzwischen rund 40 Prozent der Sky-Kunden den beliebten Sky+-Reciever benutzen – ein Plus von etwa 13 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Sky-Chef Brian Sullivan kommentiert: "Wir haben unser Versprechen gehalten und das erste positive EBITDA auf Jahresbasis erzielt. Das ist ein wichtiger Meilenstein für Sky, der unsere hervorragenden Fortschritte belegt. Hochwertige Programme sowie ausgezeichnete Produkte und Angebote führen zu Spitzenwer-ten bei der Kundenzufriedenheit und anhaltendem Wachstum. Für dieses Jahr haben wir ambitionierte Pläne und erwarten einen signifikanten Anstieg des Netto-Wachstums bei gleichzeitig kontinuierlich hohem Anstieg des Umsatzes und des EBITDA. 2013 war ein gutes Jahr – 2014 wird noch besser.“
Und Sky nennt sogar einige Eckpunkte, wie man 2014 abschneiden will. So soll in diesem Jahr die Marke von vier Millionen Abonnenten geknackt werden. Konkret wird davon gesprochen, zwischen 400.000 und 450.000 Abonnenten hinzuzugewinnen. Das EBITDA auf Jahresbasis soll bei etwa 70 bis 80 Millionen Euro liegen. Analysten glauben, dass dies noch etwas zu wenig ist und dass somit auch 2014 ein Nettoverlust zu Stande kommen wird.
Dass es somit nicht in der Schnelligkeit steigen wird, wie noch 2013, liegt daran, dass 2013 zum einen enorm gespart wurde bei Sky – und zum anderen auch daran, dass die Rechtekosten für die aktuelle Bundesliga-Saison teurer werden. In Sachen Gesamtumsatz erwartet Sky Deutschland eine „anhaltend hohe Steigerung.“