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Als Grund dafür gaben die Gesetzgeber an, dass jährlich eigentlich nur 7,5 Millionen Dollar Steuergutschriften für Film- und Fernsehproduktionen zur Verfügung stünden und sie diesen Etat nicht erneut aufstocken möchten. So erklärte der Abgeordnete Eric G. Luedtke, bislang ein Befürworter für Filmsteuerzuschüsse, dass er befürchtet, die Serienmacher würden endlos nur immer größere Forderungen stellen, wenn Maryland dem keinen Riegel vorschiebt.
Aufgrund dessen gaben die Serienproduzenten vor wenigen Wochen in einem Schreiben an den Gouverneur von Maryland, Martin O'Malley, zu verstehen, dass sie ohne Steuerzuschüsse nicht davor zurückschrecken würden, Maryland zu verlassen. Da sich seither nichts getan hat, erhöhen die Serienmacher nun den Druck auf die Politiker: Der eigentlich nun anstehende Produktionsstart wurde vorerst auf Juni verschoben. Das Büro für Wirtschaftsentwicklung stellte unterdessen einen Antrag, die Obergrenze für Steuervergütungen zu erhöhen, um so die zahlreiche Arbeitsplätze schaffende Serie in Maryland zu halten.