«LateLine» im Radio
- Mo: Johannes Sassenroth
- Di: Ingmar Stadelmann
- Mi: Caro Korneli
- Do: wechselnde Moderatoren
Unter diesem Aspekt schien eine Fortführung der Fernseh-«LateLine» eigentlich ausgeschlossen. Am Donnerstag gab die ARD jedoch bekannt, dass das TV-Projekt auch weiterhin ausgestrahlt wird - allerdings in veränderter Form. Am Dienstag, den 8. April, und Mittwoch, den 9. April, werden Ingmar Stadelmann (Dienstag) und Caro Korneli (Mittwoch) im Radio zu hören sein und gleichzeitig bei einsplus laufen.
Auch an der Sendedauer wird geschraubt: Die Fernseh-«LateLines» werden nur noch 90 statt 120 Minuten lang sein. Vorerst werden nur zwei Testausgaben aus Bremen gesendet, die von Radio Bremen und vom Südwestrundfunk produziert werden. Bislang wurden drei Staffeln aufgezeichnet, wovon zwei durch die Sendegebiete der teilnehmenden ARD-Anstalten tourten. "Das Schöne bei der «LateLine» ist, dass jeder Moderator aus der Sendung etwas anderes macht", freut sich Bremen-Vier-Programmleiter Helge Haas. "Caro, die ja auch zur Gründungsmannschaft der «LateLine» gehört, hat eine ganz andere Art als Jan, Ingmar ist sowieso eine Nummer für sich. Deshalb wird es spannend, wie Ingmar und Caro jetzt mit den zusätzlichen Möglichkeiten von TV und Live-Publikum umgehen."
Ingmar Stadelmann gewann erst vor Kurzem den «RTL Comedy Grand Prix», kurze Zeit später heuerte er bei 1LIVE an. Seit 2013 moderiert er die «LateLine» im Radio. Quotendruck gibt es im Übrigen für die TV-«LateLine» nicht, da die ARD hierfür keine Einschaltquoten ausweisen lässt.