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kabel eins: «Cracked» mit Traumstart

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Die kanadische Krimiserie und das Vorprogramm, bestehend aus «Castle» und «Elementary», überzeugten am Freitagabend auf ganzer Linie.

Die schauspielerische Herausforderung bei dieser Art von Rolle liegt darin begründet, ihre gesamte Komplexität widerspiegeln zu müssen und gleichzeitig die posttraumatische Belastungsstörung der Figur realistisch darzustellen. Als Schauspieler wandert man dabei auf einem schmalen Grat.
Protagonist David Sutcliffe über seine Rolle
Die Zukunft von «Cracked», das am Freitagabend bei kabel eins Premiere feierte, ist international bereits besiegelt. Der kanadische Heimatsender des Formats, CBC, setzte die Serie, in deren Mittelpunkt der vor allem aus «Gilmore Girls» bekannte David Sutcliffe als Aidan Black steht, im März 2014 ab. Dabei fiel «Cracked» weniger der Einschaltquote zum Opfer, als vielmehr einer Budgetkürzung. In Deutschland war die Serie erstmals bei Sat.1 emotions zu sehen, das die erste von zwei Staffeln im vergangenen Herbst ins Programm nahm. Bei kabel eins ist dem Format ein Sendeplatz erst ab 23.15 Uhr vergönnt. Die interessierten Zuschauer störte das offensichtlich kaum; sie verhalfen «Cracked» zu einem Start nach Maß.

Insgesamt fanden kurz vor Mitternacht 0,92 Millionen und 6,0 Prozent aller Fernsehenden zu kabel eins. Aus den Reihen der Jungen interessierten sich 0,52 Millionen und 7,9 Prozent für das neue Programm. Der Senderschnitt wurde damit deutlich übersprungen; im April betrug er 5,6 Prozent im Bereich der Werberelevanten. Aus dem Gesamtpublikum sahen im vergangenen Monat 3,8 Prozent zu.

Auch für zwei Folgen «Castle», die die Primetime eröffneten, stellten die durchschnittlichen Werte keine Hürde dar. Zunächst sahen 1,34 Millionen und 4,9 Prozent insgesamt die Serie, später waren es 1,45 Millionen und 5,0 Prozent. Aus der Zielgruppe wurden 0,72 bzw. 0,79 Millionen angelockt, die 8,0 und 7,8 Prozent bedeuteten. Ab 22.15 Uhr verlor «Elementary» nur wenig Marktanteile und sprach 0,69 Millionen und 7,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen an. Insgesamt kam das Format auf 1,19 Millionen und 5,0 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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