Sieger bei allen und in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurde RTLs «Let’s Dance» (Foto), von dem am Freitag das Halbfinale über die Bildschirme flimmerte: 5,24 Millionen Zuschauer führten bereits insgesamt zu hervorragenden 19,6 Prozent Marktanteil; bei den wichtigen Umworbenen standen bei einer Zuschauerzahl von 2,04 Millionen gar beeindruckende 21,5 Prozent zu Buche. Auf Rang zwei aus Gesamtsicht positionierte sich ZDF mit «Ein Fall für zwei», wo der Abwärtstrend auch in Woche drei keinen Halt machte: 4,03 Millionen Zuschauer führten dennoch zu guten 14,8 Prozent Marktanteil. Das Erste konnte weder dem ZDF noch RTL das Wasser reichen, denn für das Drama «Die Fischerin» wurden 3,72 Millionen sowie 13,4 Prozent Marktanteil ausgewiesen.
ProSieben blieb am Freitagabend im Mittelmaß stecken: «Last Samurai» wollten zur besten Sendezeit 1,56 Millionen Menschen sehen, was zu sechs Prozent insgesamt sowie allenfalls mittelprächtigen 10,7 Prozent bei den wichtigen Werberelevanten führte. Besser schlug sich da schon der Actionstreifen «Centurion – Fight or Die», den der Privatsender im Anschluss über den Äther schickte. Die absolute Reichweite ging zwar auf 0,95 Millionen zurück, dafür verbesserte sich das Zielgruppen-Ergebnis auf runde zwölf Prozent. Sat.1 blieb derweil blass mit «Das Hundehotel», denn bloß 1,66 Millionen Menschen sowie 8,6 Prozent der Jungen wollten sich den US-Familienfilm ansehen. Die «Knallerfrauen» verbuchten danach noch 8,7 und 11,1 Prozent.
Bei RTL II schickte man um 20.15 Uhr zum gefühlt x-ten Mal «Die Bourne Identität» on Air, was sich dank 7,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe als richtige Strategie erwies. 1,22 Millionen waren insgesamt dabei. Die Serien von kabel eins überholten indes erneut die Serien von VOX: In der Zielgruppe standen für zwei Folgen von «Castle» 5,9 sowie 6,4 Prozent auf dem Papier, bei VOX hingegen blieben «Law & Order: Special Victims Unit» und «CSI: NY» bei Werten von 4,8 und 5,5 Prozent hängen. Bis zu 1,08 Millionen schalteten VOX ein, bis zu 1,26 Millionen kabel eins.