«Grimm» fällt erstmals zurück

Lange Zeit befand sich die US-amerikanische Mysteryserie «Grimm» in einem langsamen, aber doch kontinuierlichen Sinkflug und näherte sich zuletzt immer mehr dem Senderschnitt an. In den vergangenen beiden Wochen profitierte die Serie allerdings stark von ihrer Doppelprogrammierung (siehe auch Infobox) und kam jeweils mit der zweiten Folge des Abends auf richtig starke 9,2 und 9,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, was den stärksten Werten seit Oktober des vergangenen Jahres entsprach. An diesem Montag verbuchte man mit 8,1 Prozent bei 0,93 Millionen umworbenen Konsumenten erstmals in der dritten Staffel Verluste, hielt sich allerdings weiterhin klar oberhalb des Senderschnitts. Auch beim Gesamtpublikum sah es ab 21:15 Uhr mit 1,54 Millionen und 5,0 Prozent wieder gut aus.

Die zuvor ausgestrahlte Folge sieben aus der dritten Staffel konnte mit diesen Werten wie inzwischen bereits gewohnt nicht ganz mithalten, erzielte mit 1,50 Millionen und 4,9 Prozent aber zumindest ein sehr ordentliches Resultat. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren war ein Marktanteil von 7,8 Prozent bei einer durchschnittlichen Sehbeteiligung von 0,88 Millionen möglich. Damit knüpfte man nahtlos an die drei Vorwochen an, wo bereits stets 7,7 oder 7,8 Prozent bei 0,81 bis 0,93 Millionen jungen Fernsehenden gemessen wurden.

Am späten Abend ging dann die Thrillerserie «Bates Motel» auf Zuschauerjagd, war dabei allerdings noch weniger gefragt als in den Vorwochen. Vor allem Folge sieben kam um 22:10 Uhr nur auf weit unterdurchschnittliche Werte von 3,4 Prozent des Gesamtpublikums und 5,7 Prozent der Zielgruppe bei 0,78 Millionen Serienfans. Nach 23 Uhr ging es mit 4,0 und 6,3 Prozent bei 0,63 Millionen Interessenten wieder etwas bergauf, doch auch hier lag man noch immer klar unterhalb der Sendernorm.