Gegen Jauch holt «Hart of Dixie» den Tiefstwert

von Fabian Riedner 03. Juni 2014, 09:09 Uhr

Die Serie mit Rachel Bilson verzeichnete am Montag ein absolutes Quotentief.

Über «Hart of Dixie»

In der Dramaserie «Hart of Dixie» geht es um die junge New Yorkerin Zoe Hart, die nach ihrer Ausbildung zur Herzchirurgin ein begehrtes Stipendium verweigert bekommt, da ihr Umgang mit den Patienten zu schlecht ist. Sie beschließt nach Alabama zu gehen um dort eine ihr offerierte Hausarztpraxis zu übernehmen. Sie muss feststellen, dass sie die Praxis mit dem Kollegen Brix Breeland teilen muss, der wenig darüber erfreut ist.

Die Einschaltquoten der Teenager-Serie «Hart of Dixie» lagen bis vor ein paar Wochen im grünen Bereich, doch gegen das Prominenten-Special von «Wer wird Millionär?» war fast kein Kraut gewachsen. Die Quizshow dominierte den Montagabend, sodass die Werte von «Hart of Dixie» massiv schrumpften.

Nur 0,07 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, dies bedeutete miese 0,2 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden knapp 50.000 Menschen gemessen, sodass in der Zielgruppe 0,5 Prozent Marktanteil zu Buche standen. Keine einzige Folge hatte weder eine niedrigere Reichweite, noch geringere Marktanteile. Jedoch zeigt das Format - ähnlich wie beim US-Network The CW - starke Abnutzungserscheinungen. Mit der aktuell laufenden dritten Staffel sind die Werte merkbar gesunken.

Eine gute Figur machte unterdessen RTL Nitro mit «Medical Detectives», das bei 0,35 Millionen Zuseher vorwies. Mit 1,2 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren sowie 1,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kann man mit der Doku sehr zufrieden sein.