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Zweiter «WDR-Check» mit passablen Werten

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Tom Buhrow lud erneut zum «WDR-Check» und feierte damit aus Quotensicht einen Achtungserfolg.

Tom Buhrows Laufbahn

Seine journalistische Laufbahn begann Buhrow nach dem Abitur beim Bonner "General-Anzeiger". Nach einem Studium der Geschichte und Politikwissenschaften volontierte er beim WDR und arbeitete dort danach als Redakteur, später als Reporter sowie Chef vom Dienst für die «Aktuelle Stunde». Von 1994 bis 1999 war er als Korrespondent im ARD-Studio Washington tätig. Nach einer Station als Korrespondent in Paris kehrte er im Jahr 2002 als Leiter des ARD-Studios Washington in die USA zurück. Von 2006 bis 2013 moderierte er die «Tagesthemen», seit 1. Juli 2013 ist er Intendant des Westdeutschen Rundfunks.
Nach der Premiere im Oktober vergangenen Jahres, die von Medienbeobachtern warm aufgenommen wurde, veranstaltete WDR-Indendant Tom Buhrow am Mittwochabend einen zweiten «WDR-Check». Im Duisburger Landschaftspark Nord diskutierten Buhrow sowie Olli Dittrich und die Journalisten Golineh Atai und Herman Krause vor 200 Gästen über verschiedenste Aspekte des WDR. Das Fernsehpublikum konnte via Internet ebenfalls Fragen und Anregungen einsenden – und zeigte sich durchaus interessiert.

Mit 0,62 Millionen Zuschauern erreichte die Livesendung ab 20.15 Uhr einen Gesamtmarktanteil von 2,2 Prozent – der Senderschnitt liegt mit 2,6 Prozent zwar etwas höher, jedoch dürften die Erwartungen bei einer Show speziell für Medieninteressierte nicht ganz so hoch liegen. Das junge Publikum war derweil übrigens nur zu 0,6 Prozent mit an Bord. Die Reichweite lag bei rund 60.000 14- bis 49-Jährigen.

Auch im Bayerischen Fernsehen wurde debattiert: Das «Bürgerforum Live» sprach zur selben Sendezeit 0,31 Millionen Menschen an, dies kam einer Sehbeteiligung von 1,1 Prozent gleich. Zirka 20.000 Jüngere sorgten zudem für 0,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen Fernsehenden.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/71143
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