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Die Auffrischung des Studios ist Teil eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses unserer Nachrichtensendungen, der auch immer eine optische Komponente hat. Diese optische Auffrischung setzt die bereits vorhandene Formen- und Farbensprache unserer Nachrichtensendungen fort.
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Christian Körner
Eine Reaktion auf den «Tagesschau»-Relaunch stelle dies laut Aussage des Senders jedoch nicht dar, der Vorlauf des Redesigns sei dafür zu lang. Viel mehr habe der sendereigene Rhythmus dazu geführt, dass «RTL aktuell» einen Neuanstrich bekommt. Tatsächlich ist das momentan noch zu sehende Design, das mit einem Studiowechsel einherging, mittlerweile dreieinhalb Jahre alt – für Nachrichten auf einem Privatsender durchaus eine lange Zeit.
Im Vordergrund des Relaunchs steht laut RTL-Sprecher Christian Körner eine „bessere Verbindung zwischen Bild und Text durch eine noch klarere Optik.“ Diese soll beispielsweise dadurch erreicht werden, dass den Moderatoren im 400 Quadratmeter umfassenden Studio mehr Platz als zuvor eingeräumt wird und der virtuelle Studiohintergrund nun durch eine klarere Skyline eine stärkere Struktur erhält. Außerdem werden stärker Panoramamotive eingearbeitet und Animationen durch Trägerflächen intensiver vom Hintergrund abgehoben.
Körner führt fort: „Wir werden öfter totale Kamera-Einstellungen einsetzen, wenn wir Bildelemente haben, die sich als Unterstützung der Anmoderationen eignen.“ Das gewohnte Intro bleibt dagegen vorerst erhalten.