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Die Doku-Serie «Teenager Stories» erzählt spannende Geschichten verschiedener Teenager, die sich in völlig unerwarteten Lebenssituationen wiederfinden. Gemeinsam mit Freunden und Familie stellen sie sich den Herausforderungen und meistern die Hürden auf dem Weg ins Erwachsenenleben“
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RTL II zu «Teenager Stories»
Peinlich für das neue Format: Damit stellte es gleich am ersten Tag das schwächste Programm im Line-up der Münchener dar. Sowohl «Next Please» im Vorprogramm (4,7%) als auch «WohnSchnellSchön» im Anschluss (4,1%) machten ihre Sache etwas besser. Leicht in die richtige Richtung ging es am Dienstag und Mittwoch, als mit steigenden Zuschauerzahlen steigende Quoten einhergingen. 0,19 bzw. 0,24 Millionen Zuschauer brachten den Münchenern 4,8 bzw. 5,3 Prozent in der Zielgruppe ein. Damit war der Senderschnitt zwar weiterhin unerreicht – aber er rückte zumindest ein wenig mehr ins Sichtfeld. Beim Gesamtpublikum landete die Sendung mit 2,1 bzw. 2,6 Prozent immerhin oberhalb der Zwei-Prozentmarke.
Die leichten Hoffnungen wurden am Donnerstag zerschlagen, als die Sendung wieder auf schlechte 0,18 Millionen Zuschauer zurückfiel. Während sich RTL II beim Gesamtpublikum unter der Zwei-Prozentmarke bewegte und nur 1,9 Prozent generierte, reichte es in der Zielgruppe zu 4,1 Prozent. Der Freitag brachte neue Minusrekorde mit sich, denn nur 0,14 Millionen Zuschauer bedeuteten für die 15.10-Uhr-Sendung einen inakzeptablen Marktanteil von 3,7 Prozent. Noch drastischer lief es beim Gesamtpublikum, wo der Senderschnitt aufgrund von 1,7 Prozent mehr als halbiert wurde.
Unterm Strich stehen für die erste Woche der «Teenager Stories» 0,18 Millionen Interessenten auf dem Papier, die 4,4 Prozent in der Zielgruppe bedeuteten. Noch größere Probleme macht RTL II im Moment aber das anschließende Programm der «Teenager Stories», «WohnSchnellSchön». Vor wenigen Wochen berichtete Quotenmeter.de im Wochencheck noch optimistisch über die erste Woche des Formats, die solide funktioniert hatte. Die nunmehr fünfte Ausstrahlungswoche stellte allerdings die schwächste in der kurzen Formatsgeschichte dar: Nur 3,5 Prozent der Umworbenen sahen die fünf Folgen im Mittel, das entsprach einer Zuschauerzahl von 0,17 Millionen Zuschauern. Erst der Freitag krachte mit nur 2,7 Prozent der Umworbenen auf ein neues Allzeit-Tief. Zum Vergleich: Woche eins war auf über 0,30 Millionen Zuschauer und 6,7 Prozent der Umworbenen gekommen.