Aus unserer Kritik
Schon gleich zu Beginn des Piloten erinnert «Women’s Murder Club» an ein klassisches Police Procedural. Der verbrechensbekämpfende Hauptcharakter sieht sich einem neuen Fall ausgesetzt, macht während der Episode ermittlerische Höhen und Tiefen durch, vermag aber trotzdem am Ende den Fall zu lösen – so auch in «Women’s Murder Club». Erst wenn die weiblichen Protagonistinnen auf der Bildfläche erscheinen, wird klar, was die Crime-Serie vom Durchschnitts-Format abhebt: Anders als bei anderer US-amerikanischer Krimi-Ware geht «Women’s Murder Club» auch verstärkt auf das Privatleben der vier weiblichen Charaktere ein, inklusive Beziehungsprobleme und Männergeschichten.Timo Nöthling in "«Women’s Murder Club»: VOX‘ neuer Frauen-Krimi"
Insgesamt kam die zweite Folge der Serie auf 1,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – somit erreichte VOX hier sehr starke 9,1 Prozent Marktanteil. Auf 1,30 Millionen Zuschauer insgesamt (aber nur 6,1%) war zuvor auch eine Wiederholung der einstigen NBC-Krimiserie «Crossing Jordan» gekommen.
Eröffnet wurde die Primetime von VOX am Mittwoch von «King & Maxwell» sowie «Major Crimes», die beide sehr ordentliche Ergebnisse ablieferten. Ab 20.15 Uhr generierte der Kölner Privatsender mit frischer Krimiware 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, eine Stunde später stiegen die Quoten auf 7,8 Prozent. Bei allen lag die Reichweite zunächst bei 1,60 Millionen, dann bei 1,78 Millionen.