Es mag im Wesentlichen ein Vorurteil sein, doch unwillkürlich kommt der Gedanke auf, dass die selbsterklärte Zielgruppe von sixx während der spielfreien Stunden in Brasilien die Hoheit über die Fernbedienung zurückerringen konnte – und so «Witches of East End» bundesweit zu einem fantastischen Wert verhalf. Die Mysteryserie wird seit dem 1. Mai beim Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe ausgestrahlt und glänzte seitdem mit tollen Einschaltquoten. Am Donnerstagabend wurde dabei in der Zielgruppe ein Ergebnis erreicht, das den Senderschnitt bei den 14- bis 49-Jährigen fast verdoppelte.
0,35 Millionen ab drei Jahren entsprachen ab 20.15 Uhr 1,2 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten wurden 0,30 Millionen gemessen, die 2,7 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt lag im vergangenen Montag bei 1,4 Prozent, insgesamt schalteten 0,7 Prozent aller Fernsehenden im Mai sixx ein.
«Buffy» sprach ab 21.10 Uhr 0,15 Millionen und 0,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum an. Bei den Jungen wurden 0,10 Millionen gemessen, die 0,9 Prozent Marktanteil entsprachen. Damit fiel die Serie deutlich hinter dem Vorprogramm zurück, musste sich über Teile der Ausstrahlungszeit aber auch gegen das Fußballspiel zwischen Algerien und Russland behaupten.