Vermischtes

bio wird zu A&E

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Der Bezahlsender bio mischt sein Programm auf und benennt sich ab September nach seiner US-Muttermarke.

Bei A&E stellen wir Menschen mit unterschiedlichsten Lebensentwürfen in den Mittelpunkt. Sie sind die Originale, die alle vier Genres des Senders mit Leben erfüllen. [...] Die Inhalte beziehen wir zum Großteil aus dem großen A&E Produktionsportfolio und kombinieren sie mit weiteren Lizenzprodukten und unserer eigenproduzierten Serie.
Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von A+E Networks Germany
Für den deutschen Bezahlsender bio steht eine weitere Umbenennung an: Der zu A + E Networks Germany gehörige Wissenssender, der im März 2007 noch als The Biography Channel startete, unterstreicht in naher Zukunft seine Verbindung zu seinem US-Mutterkonzern und firmiert ab dem 22. September unter dem Namen A&E. Mit dieser Umbenennung geht auch eine partielle Änderung des Programmschemas einher. Das seit einiger Zeit bereits in den Hintergrund gerückte Thema der Biografien wird daher noch mehr an den Rand gedrängt, dafür wird sich der Sender stärker mit den Bereichen Family, Crime, Paranormales und „Deals“ beschäftigen.

In das Genre „Deals“ gehören bereits bei bio gezeigte Sendungen wie «Storage Wars – Die Geschäftemacher» und «Barter Kings – Die Tauschprofis» oder das nach dem Rebranding anstehende Format «Barry'd Treasure», also Dokusoaps über das Verkaufen, Feilschen und Versteigern. «Wahlburgers», eine weitere neue Sendung, zählt derweil zu dem, was A&E unter der Programmfarbe Family versteht – gemeint sind bei dem Bezahlsender nämlich keine klassischen Familienserien, sondern Dokusoaps, die das Familienleben ihrer Protagonisten beleuchten.

In «Wahlburgers» dreht sich alles um Paul Wahlberg und seine Mutter Alma, die in ihrer Heimatstadt ein Burger-Lokal eröffnen und dabei gelegentlich Unterstützung in Form von Almas prominenten Söhnen Donnie und Mark Wahlberg erhalten. In Zukunft möchte sich A&E außerdem mit einer Vielzahl an Eigenproduktionen stärker an den deutschen Markt annähern. Den Anfang macht eine vierteilige Reihe, deren Ausstrahlung für Oktober vorgesehen ist. In der 'SZ' deutet Geschäftsführer Andreas Weinek an, sich darin mit originellen deutschen Personen befassen zu wollen.

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