Darum gings im Auftakt von «Undercover Deutschland»
Sein eigenes Kind zu verkaufen - eine unvorstellbare Vorstellung. Doch genau das gibt es mitten in Deutschland. Undercover-Reporterin Miriam Werning, selbst schwanger, recherchiert undercover, trifft auf professionelle Leihmütter, unseriöse Hebammen und verzweifelte, zahlungswillige Paare. Der zweite Teil der Sendung zeigt, wie sich Reporter Wolfram Kuhnigk in die Pädophilen-Szene einschleust: Seine erschreckenden Recherchen zeigen u.a., wie pädophile Männer an ihre Opfer kommen.Text: RTL
Etwas besser kam dann immerhin das neue Reporter-Format «Undercover Deutschland» aus den Puschen, wenngleich man auf die Debütquote von 13,7 Prozent in den kommenden Wochen ebenfalls noch ein Stück drauf packen darf. Insgesamt sahen 2,49 Millionen Menschen zu. Das ab 22.15 Uhr gezeigte «Extra» blieb dann recht stabil, holte bei den Umworbenen 13,1 Prozent.
Einen miesen Abend erwischte derweil Sat.1, das nochmal auf zwei alte Folgen von «Der letzte Bulle» setzte. Die Re-Runs kommen beim Publikum aber nicht an: Mehr als 5,9 und 6,1 Prozent waren nicht drin – Sat.1 also am Boden. Spannend wird nun, ob Senderchef Nicolas Paalzow an den eigentlichen Plänen festhält. Alte «Bulle»-Folgen sollten in den kommenden Wochen als Vorprogramm für die finale «Danni Lowinski»-Staffel dienen. Angesichts der Schwäche der Henning-Baum-Serie würde man dem Anwalts-Format somit aber wohl ein hübsches Grab schaufeln.