US-Fernsehen

Showrunner will mehr Liebe für «Homeland»

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Alex Gansa hat wenig Verständnis für die Kritik, mit der Serienfans die dritte «Homeland»-Staffel abgestraft haben.

Als die US-Politthrillerserie «Homeland» frisch auf die Bildschirme gelangte, wurde sie von Zuschauern und Kritikern lautstark als eines der besten Formate in diesem goldenen TV-Zeitalter gefeiert. Staffel drei jedoch musste allerlei Kritikerschelten hinnehmen, ebenso äußerten sich viele Fans in Diskussionsforen und in sozialen Netzwerken sehr unzufrieden mit der Richtung, in die sich die Showtime-Serie entwickelte. Darüber hinaus gab es dieses Jahr nur zwei Emmy-Nominierungen für «Homeland», nachdem die ersten beiden Staffeln mit Nennungen für den prestigeträchtigen Award überhäuft wurden.

Im Rahmen der TCA Summer Press Tour gab Showrnner Alex Gansa nun zu, dass er sehr „verletzt“ sei, dass «Homeland» dieses Jahr nicht als beste Dramaserie nominiert wurde. Im kommenden Jahr möchte er wieder mehr Award-Anerkennung für «Homeland» sehen. Auch die Fanreaktion auf die vergangene Season kann Gansa nicht nachvollziehen: „Ich weiß nicht, wie man sich die abschließenden Episoden der Staffel ansehen kann, insbesondere die letzten beiden, und nicht denken kann, dass es die besten sind, die wir je gemacht haben.“

Einzig einem Kritikpunkt stimmt Gansa zu: Er sieht ein, dass die von Kritikern verrissene Rolle der melodramatischen Teenagerin Dana Brody eine Fehleintscheidung war, weshalb er voller Selbstironie verkündete: „Ich kann garantieren, dass Dana Brody in Staffel vier nicht zurückkehren wird!“ Dafür werden in Staffel vier bis zu sechs neue Figuren eingeführt. Los geht es am 5. Oktober, ab dem 19. Oktober läuft die Serie im Doppelpack mit dem Neustart «The Affair».

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