Den ersten Platz beim jungen Publikum wusste am Montagabend knapp ProSieben zu holen, wo sechs Folgen von «The Big Bang Theory» ab 21.15 Uhr auf 0,79 Millionen bis 1,17 Millionen 14- bis 49-Jährige kamen. In der Zielgruppe wurden zunächst mäßige 10,9 Prozent und 11,6 Prozent ermittelt, später steigerte man sich auf 13,3 und 15,8 Prozent, bevor die zwei letzten Folgen des Abends sehr gute 14,6 und 16,5 Prozent einholten. «Die Simpsons» hatten zu Beginn des Abends in einer Doppelfolge 1,18 Millionen und 1,29 Millionen Zuschauer bei akzeptablen 10,3 Prozent und 10,7 Prozent der Umworbenen erreicht. Auf Platz zwei positionierte sich RTL, das mit Hilfe von Leo Martins «Verfolgt – Stalkern auf der Spur» ab 20.15 Uhr nur 2,10 Millionen Zuschauer sowie schwache elf Prozent der Umworbenen erreichte. Insgesamt holte das Format gar nur 7,5 Prozent. «Die Versicherungsdetektive» bauten die Reichweite zwar auf 2,33 Millionen Zuschauer sowie 8,3 Prozent bei allen und 11,3 Prozent in der Zielgruppe aus – wirklich zufrieden sein kann RTL mit diesen Werten aber nicht. Das letzte und zugleich quotenstärkste Glied der Primetime, «Extra», generierte nach 22.15 Uhr solide 12,6 Prozent insgesamt und akzeptable 13,7 Prozent in der Zielgruppe. Die Reichweite belief sich auf 2,58 Millionen Zuschauer.
Beim Gesamtpublikum hatte indes das Das Erste die Nase vorn; hier erreichte der Film «Wer’s glaubt, wird selig» gute zwölf Prozent bei einer Gesamtreichweite von 3,42 Millionen. Zudem stammte ein größerer Teil aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen, weshalb die Quote bei den Jungen auf gute 9,3 Prozent anstieg. Informationsformate gingen danach aber bei Jung und Alt unter: «Im Zweifel gegen den Patienten» erreichte ab 21.50 Uhr nur 2,32 Millionen Zuschauer und neun Prozent, die «Tagesthemen» kamen danach nicht über 8,9 Prozent hinaus. Solide war das ZDF unterwegs, das den Thriller «Amigo – Bei Ankunft Tod» zeigte und damit 3,36 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme holte. Während daraus bei allen 11,7 Prozent resultierten, reichte es bei den Jüngeren zu schwachen 4,6 Prozent. Nachdem das «heute-journal» 13,4 Prozent der Bundesbürger informiert hatte, kam «Inside Man» nach 22.15 Uhr auf ähnlich gute 2,13 Millionen Zuschauer und 13,3 Prozent insgesamt.
Sat.1 landete mit einer Wiederholungen von «Der letzte Bulle» zunächst bei 1,77 Millionen Zuschauern sowie schwachen 8,3 Prozent der Umworbenen, bevor «Danni Lowinski» nach 21.15 Uhr auf gute 9,7 Prozent zuzulegen wusste. Bei allen fuhren die beiden deutschen Serien allerdings schlechte 6,3 Prozent und 6,7 Prozent ein. Das chronisch schwache «Planetopia» stürzte nach 22.15 Uhr weiter ab und landete bei miesen sechs Prozent der Umworbenen. Zufrieden sein kann kabel eins, das es mit «True Lies – Wahre Lügen» auf 1,22 Millionen Zuschauer bei einer Quote von 4,8 Prozent insgesamt brachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 0,68 Millionen Interessierten sowie 7,4 Prozent ebenfalls gut aus.
Ganz ordentlich begann der Abend für VOX, wo «Chicago Fire» zunächst 1,43 Millionen bzw. 1,59 Millionen Zuschauer sowie annehmbare 7,3 Prozent und 7,2 Prozent der Umworbenen holte. Danach blieb eine Folge von «CSI: NY» mit 6,7 Prozent der Werberelevanten und exakt sechs Prozent insgesamt trotzdem eher blass. 1,26 Millionen Zuschauer sahen zu späterer Stunde noch zu. Gut liefen bei RTL II zwei Folgen von «Die Wollnys 2.0 – Die nächste Generation», die für 1,01 bzw. 1,12 Millionen Gesamtzuschauer Grund zum Einschalten waren. Die Marktanteile für die zweistündige Ausstrahlung beliefen sich auf maximal vier Prozent bei allen und 6,9 bzw. 7,1 Prozent in der Zielgruppe. «Hausenblas – Staubsaugervertreter Deluxe» fiel ab 22.15 Uhr sehr kräftig ab und generierte nur noch 3,4 Prozent der Werberelevanten bei 0,49 Millionen Zuschauern.