Kein versöhnliches Finale für «Got to Dance»

Eine illustre Runde kämpfte im Finale von «Got to Dance» um die Krone im Tanzsport. Aus den zwölf Finalisten um die „betagte“ D.M.A. Crew, den Jungspunden Leonie, Zoe und Desteney oder die Breakdancer Bente und Mauro, ging Tänzer Majid als Sieger aus der TV-Competition hervor und durfte die Siegerprämie von 100.000 Euro mit nach Hause nehmen. Die ultimative Entscheidungsfindung der endenden zweiten Staffel der Tanzshow verfolgten 1,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was eine ordentliche Steigerung im Vergleich zum letzten Donnerstag bei der roten Sieben bedeutete. Dennoch präsentierte sich der neue Durchlauf auch zum Finale nicht so beliebt wie die Premierenstaffel (siehe Info-Box).

Beim Gesamtpublikum lag die Tanz-Show mit den Juroren Nikeata Thompson, Palina Rojinski und Howard Donald wie in den Wochen zuvor mit diesmal 6,9 Prozent deutlich über dem Soll. Selbigen überbot die 20.15 Uhr-Show bei den 14- bis 49-Jährigen aber wieder nicht, welche wie am Donnerstag zuvor mit 11,2 Prozent vertreten waren. Der diesjährige Bestwert beläuft sich demnach, nach bis zu 17 Prozent in der ersten Staffel, auf 13,4 Prozent. So schaffte es «Got to Dance» nicht, sich mit versöhnlichen Quoten zu verabschieden, nachdem bei den ProSieben-Ausstrahlungen in den vergangenen Wochen ein klarer Abwärtstrend erkennbar war, der auch von der Finalshow nicht relativiert wurde.

Im Anschluss folgte eine neue Ausgabe des Promi- und Lifestyle-Magazins «Red!», das beim Fernsehpublikum deutlich weniger Anklang fand. Für das Format mit Annemarie Carpendale interessierten sich insgesamt 0,89 Millionen Zuschauer, die eine Quote von mageren 8,1 Prozent beim umworbenen Publikum generierten.