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Ran an die Emmys: Wer diesmal hoffen darf

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In diesem Jahr fällt die Verleihung der begehrtesten TV-Auszeichnung erstmals auf einen Montag. Doch das soll keinesfalls abschrecken, denn das Feld der Nominierten ist so gut besetzt wie eh und je.

Die Favortiten der Emmy-Awards

  • 8 Nominierungen: «Fargo» & «Orange Is the New Black»
  • 7 Nominierungen: «Breaking Bad», «Downton Abbey» & «House of Cards»
  • 6 Nominierungen: «Modern Family» und «Game of Thrones»
Die von Seth Meyers moderierte 66. Emmy-Verleihung findet am Montag den 25. August 2014 im Nokia Theatre in Los Angeles statt. Bereits vor einigen Tagen wurden die ersten Auszeichnungen für die Kreativen hinter den Kulissen vergeben. Wie üblich dominieren die drei großen Kategorien: Comedy, Drama, sowie Miniserie das Teilnehmerfeld. Für jede der drei Kategorien werden wie üblich die besten Haupt-, Neben- und Gastdarsteller beziehungsweise Darstellerinnen gesucht. Das Ganze wird noch um die beste Regie sowie das beste Drehbuch ergänzt, so dass sich das Who‘s who der amerikanischen TV-Landschaft einfinden wird, um eine der begehrten Auszeichnungen abzustauben.

Alleine die Kategorie der besten Comedy gleicht einem Cocktail der immer gleichen Kandidaten mit abwechselnder Dekoration. In diesem Jahr sind neben dem Abonnement-Sieger «Modern Family» auch die altbekannten «Veep», «The Big Bang Theory» und «Louie» nominiert, als einziger Neuling kommt die Netflix-Produktion «Orange is the New Black» dazu. Lediglich die Leistungen von Taylor Schilling in «Orange is the new Black» sowie Julia Louis-Dreyfus in Veep brachten den Serien eine Nominierung bei den besten Darstellerinnen ein. Ebenfalls vertreten sind Melissa McCarthy («Mike & Molly»), Lena Dunham («Girls»), Edie Falco («Nurse Jackie») und Amy Poehler («Parks in Recreation»). Mit Jim Parsons («Big Bang Theory») und Louis C.K. («Louis») schafften es in diesem Jahr nur zwei Hauptdarsteller der beliebtesten Comedy so herauszustechen, dass sie nominiert wurden. Zu ihnen gesellen sich Don Cheadle («House of Lies»), Ricky Gervais («Derek»), Matt LeBlanc («Episodes») und William H. Macy («Shameless»).

Das Duell um den Award für die beste Drama-Serie wird in diesem Jahr zum Sechskampf zwischen den AMC-Produktionen «Breaking Bad», «Mad Men», den HBO-Produktion «Game of Thrones» (Foto) und «True Detective» sowie der englischen Serie «Downton Abbey» und dem Netflix-Hitformat «House of Cards». Hier rutschten mit Robin Wright («House of Cards»), Bryan Cranston («Breaking Bad»), Jon Hamm («Mad Men»), Kevin Spacey («House of Cards») sowie Woody Harrelson und Matthew McConaughey (beide «True Detective») gleich sechs Darsteller aus vier Formaten in die Kategorie der besten Hauptdarsteller beziehungsweise Hauptdarstellerinnen.

In der Kategorie der besten Miniserie sind nur Formate vertreten, die hierzulande einen etwas geringeren Bekanntheitsgrad haben. Den größten Bekanntheitsgrad dürfte in Deutschland die BBC-Produktion «Luther» sowie die «American Horror Story» genießen. Eine Fanbasis dürfte sich auch «Fargo» (Foto), von den Coen-Brüdern produziert, bald aufbauen. Mit «Treme» ist ein Format nominiert, welches die Rückkehr ins Leben in New Orleans nach Hurrikan Katrina zeigt. Eine weitere BBC-Produktion schaffte es in diesem Jahr mit «The White Queen» ins Feld der besten Miniserie. Das letzte Format ist die A&E-Verfilmung von «Bonnie & Clyde».

Sieger & Nominierte 2013

  • 2 Siege für «Breaking Bad», «Homeland», «Modern Family», «The Colbert Report» sowie «Veep»
  • 3 Siege in den Hauptkategorien für «Liberace - Behind the Candelabra»
  • 9 Nominierungen für «30 Rock»
  • 8 Nominierungen für «Breaking Bad», «Modern Family» und «Saturday Night Live»
  • 37 Nominierungen gingen alleine auf das Konto von HBO
Die Spitzenposition der meisten Nominierungen teilen sich in diesem Jahr «Orange Is the New Black» und «Fargo» mit jeweils acht Nominierungen. Dicht auf ihren Fersen befinden sich die Kritiklieblinge «Breaking Bad», «Downton Abbey» sowie «House of Cards». Die Abräumer der vergangenen Jahre «Veep» und «Modern Family» bringen es auf jeweils sechs Nominierungen. Die Favoriten sollten damit feststehen, doch bereits im vergangenen Jahr konnte mit Jeff Daniels in «The Newsroom» ein Underdog die Jury von sich überzeugen und gewann in der Kategorie des besten Hauptdarstellers in einer Drama-Serie.

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