Romantik-Drama «Elisabeth» gesellt sich zu HBO

Zuletzt wurde es ruhig um Patricia Clarkson, dabei war die Schauspielerin bereits für «Pieces of April» Oscar-nominiert und darf zwei Emmys für «Six Feet Under» ihr Eigen nennen, worin sie Sarah O’Connor verkörperte. Clarkson hat die Möglichkeit schon bald wieder an einstige Erfolge anzuknüpfen, denn sie wird im Zuge der neuen HBO-Serie «Elisabeth» wieder mit «Six Feet Under»-Produzent Alan Ball zusammenarbeiten, der sich für die Drama-Serie verantwortlich zeichnet. «Elisabeth» wird ein romantisches Drama, das in der internationalen Politik angesiedelt ist. Clarkson soll dabei die Hauptrolle einnehmen, falls das Projekt eine Serienbestellung erhält.

Als Autorin fungiert Ruba Nadda («Cairo Time»), die auch den Piloten inszenieren wird, sobald das Skript fertig entwickelt ist. Neben Ball und Nadda wird auch Clarkson die Rolle eines Executive Producers einnehmen. Nadda stellt für Clarkson ebenfalls eine alte Bekannte dar: Clarkson spielte in Naddas «Cairo Time» aus dem Jahre 2009 auf und verhalf dem Film so zur Auszeichnung als „Best Canadian Feature Film“ auf dem Toronto Film Festival. Mit «Elisabeth» vertieft Alan Ball sein Engagement bei HBO. Er wirkt auch an der dritten und letzten Staffel von «The Newsroom» als Executive Producer mit, nachdem er bereits hinter Formaten wie «Rom» stand.

Zwar gehen im nächsten Jahr bei HBO Drama-Serien wie «Game of Thrones», «The Leftovers» und «True Detective» in ihre neuen Staffeln, der Kabelsender verabschiedet sich dieses Jahr aber auch von den drei Genrevertretern «Boardwalk Empire», «The Newsroom» und «True Blood», weshalb Handlungsbedarf in HBOs Drama-Schiene besteht. Neben «Elisabeth» plant HBO mit einem neuen Rock n‘ Roll-Drama mit Bobby Cannavale sowie mit einer Adaption des Sci-Fi-Films «Westworld».