Die meisten Nominierungen
- ARD: 16 Nominierungen
- ZDF: 10 Nominierungen
- Sat. 1: 5 Nominierungen
- RTL: 4 Nominierungen
- arte: 3 Nominierungen
- ProSieben: 2 Nominierungen
- VOX: 2 Nominierungen
- Joiz: 1 Nominierung
Doch Kritik am Fernsehpreis wurde in den letzten Jahren immer wieder laut, die Filmschaffenden waren mit dem 2010 eingeführten Publikumspreis nicht zufrieden und die Privatsender äußerten ihren Unmut über die unklaren Verleihungsmaßstäbe der Kategorien. Nachdem ein Stiftertreffen vergangen Herbst erfolglos blieb, war das Ende des Deutschen Fernsehpreises nicht mehr fern und so findet die Verleihung in dieser Form dieses Jahr zum letzten Mal statt. Bis zur diesjährigen Verleihung will man sich beraten, wie es mit dem 1998 von den Fernsehsendern ARD, ZDF RTL und Sat.1 gegründeten Preis weitergehen soll, ein endgültiges Aus wollen die Veranstalter vermeiden.
Die Jury setzt sich in diesem Jahr aus Torsten Körner, Journalist, Christiane Ruff, Produzentin, Klaudia Wick, Journalistin, Dieter Anschlag, Funkkorrespondenz Chefredakteur, Caroline Peters, Schauspielerin, Lutz Carstens, TV Spielfilm Chefredakteur, Volker Weicker, freier Regisseur und Leopold Hoesch, dem Geschäftsführer von Broadview TV GmbH, zusammen. Der beobachtete Sendezeitraum lief vom 1. September 2013 bis zum 31. August 2014.
Bester Fernsehfilm
- «Grenzgang» (ARD)
- «Helen Dorn – Das dritte Mädchen» (ZDF)
- «Männertreu» (ARD)
- «Nichts mehr wie vorher» (Sat. 1)
- «Spreewaldkrimi – Mörderische Hitze» (ZDF)
Beste Serie
- «Danni Lowinski» (Sat.1)
- «Der letzte Bulle» (Sat.1)
- «Weissensee» (ARD)
Bester Schauspieler
- Matthias Brand für «Männertreu» und «Polizeiruf 110: Morgengrauen» (ARD)
- Francis Fulton-Smith für «Die Spiegel-Affäre» (ARD)
- Marke Waschke für «Es ist alles in Ordnung» (ARD)
- Elmar Wepper für «Zwei allein» (ZD)9
- Roeland Wiesenekker für «Spreewaldkrimi» (ZDF)
Beste Schauspielerin
- Johanna Bittenbender für «Zwei allein» (ZDF)
- Silke Bodenbender für «Es ist alles in Ordnung» (ARD)
- Annette Frier für «Nichts ist mehr wie vorher» (Sat. 1)
- Sandra Hüller für «Polizeiruf 110: Morgengrauen» (ARD)
- Suzanne von Borsody für «Männertreu» (ARD)
Beste Dokumentation
- «Intensivstation» (ZDF)
- «Putins Spiele» (arte)
- «The Voice of Peace – Der Traum des Abie Nathan» (ARD)
Beste Mehrteiler Dokumentation
- «14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs» (ARD)
- «24h Jerusalem» (arte)
- «Geliebte Feinde – Die Deutschen und die Franzosen» (arte)
Beste Reportage
- «Die Kinder von Aleppo» (ZDF)
- «Team Walraff – Reporter undercover»
- «Verschwörungen gegen die Freiheit» (ZDF)
Beste Information
- Tilo Jung für «Jung & Naiv – Politik für Desinteressierte» (Joiz)
- Hubert Seipel für «Snowden exklusiv – Das Interview» (ARD)
- Anne Will (ARD)
Beste Sportsendung
- Kommentator der «FIFA WM 2014»: Tom Bartels (Das Erste)
- Experte der «FIFA WM 2014»: Mehmet Scholl (Das Erste)
- Moderator der «FIFA WM 2014»: Oliver Welke (ZDF)
Beste Unterhaltungsshow
- «Circus HalliGalli» (ProSieben)
- «Sing meinen Song – Das Tauschkonzert» (VOX)
- «Wer wird Millionär?»-Prominenten-Special vom 02.06.2014 (RTL)
Beste Comedy
- «heute-show» (ZDF)
- «Knallerfrauen» (Sat.1)
- «Was wäre wenn?» (RTL)
Beste Unterhaltungsdoku/ Dokutainment
- «Das Jenke-Experiment» (RTL)
- «Schulz in the Box» (ProSieben)
- «Shopping Queen» (VOX)