Technische Panne bei «American Horror Story»-Premiere führt zu mäßigen Quoten

Lange warteten die deutschen Fans auf die Premiere der dritten Staffel der «American Horror Story» bei sixx. Am Donnerstagabend war es ab 22.05 Uhr endlich so weit und «Coven», so der Name der dritten Staffel, ging endlich auf Sendung.

Etwas überraschend fielen die Quoten zum Start nur mäßig aus. Lediglich 0,12 Millionen schalteten ihre Fernsehgeräte für die Horror Anthologie ein, der Gesamtmarktanteil erreichte 0,5 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern kam die Staffelpremiere auf 0,09 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppenmarktanteil von nur 0,9 Prozent. Diese Werte lagen deutlich unterhalb des Senderschnitts.

Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass frühere Ausstrahlungen der «American Horror Story» auf Marktanteile in der Zielgruppe von knapp drei Prozent kamen, galt die Premiere der dritten Staffel als enttäuschend. Wie der Sender allerdings am Freitagvormittag einräumte, kam es bei der Übertragung zu einer technischen Panne. So war statt der Folge „Bitchcraft“ im Vollbild ein Schriftzug zu sehen, der rund ein Viertel des Bildes verdeckte. Selbstverständlich war es einigen Zuschauern so nicht möglich die Sendung zu genießen, weshalb sie umschalteten.

Auf die Reaktionen der Zuschauer in den sozialen Medien reagierte der Sender sofort und entschuldigte sich. Aufgrund von diversen technischen Schwierigkeiten war es aber zunächst nicht möglich, die Werbeeinblendung zu verändern.

Über die eigene Facebookseite äußerte sich der Frauensender unter anderem so: „Euer Ärger ist völlig verständlich. Leider hatten wir gestern Abend einen Systemabsturz und das falsche Dauerlogo wurde eingeblendet. Das war absolut keine Absicht und tut uns leid.“ Zu den Ausfällen ergänzte der Sender: Leider waren uns die ersten Minuten die Hände gebunden, da die technischen Probleme größer waren als angenommen.“ Zumindest ist nun der Grund für den verhaltenen Staffelstart bekannt.