«Binny und der Geist»: Aus Quotensicht noch Luft nach oben

Am Sonntagabend fiel der Startschuss für die reguläre Ausstrahlung der Disney-Channel-Eigenproduktion «Binny und der Geist». 13 Wochen lang wird die familientaugliche Comedy-Krimiserie mit übernatürlichen Elementen immer sonntags um 19.50 Uhr über die Bildschirme spuken – fraglich ist derzeit aber noch, wo die Reise aus Quotensicht hingehen wird. Die erste Ausgabe des Formats mit Johannes Hallervorden und Merle Juschka fiel nämlich genau in den Bereich „akzeptabel, aber unspektakulär“.

0,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verhalfen der Serie aus dem Hause UFA Fiction zu einer Sehbeteiligung von insgesamt 0,7 Prozent. Zirka 90.000 14- bis 49-Jährige sorgten zudem in der klassischen Werbezielgruppe für 0,8 Prozent Marktanteil. Neustarts wie der Argentinien-Import «Violetta» zeigten aber auch, dass sich durch die Werbekampagne des Disney Channels die Quotenlage einer Serie noch deutlich verbessern kann. Verschlechtern sollte sie sich indes nicht, möchte sich «Binny und der Geist» die Chancen auf eine zweite Staffel nicht verbauen.

Zu Beginn der Primetime erreichten die «Gilmore Girls», die der Sender als «Tatort»-Gegengift bewirbt, ebenfalls 0,22 Millionen TV-Konsumenten. Zur besten Sendezeit bedeutete dies 0,6 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte die Reichweite auf 0,13 Millionen, was in eine Sehbeteiligung von 0,9 Prozent mündete.