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Hoffnung für Pixar-Disney-Kooperation

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Der angekündigte Abgang von Disney-Chef Michael Eisner lässt Hoffnung für eine Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft von Disney und dem Animationsstudio Pixar aufkommen. Wie die Los Angeles Times heute, Montag, berichtet, wird die Entscheidung wohl vor allem vom Erfolg der zwei noch kommenden Pixar-Disney-Filme «The Incredibles» und «Cars» abhängen. Das Ende der Partnerschaft sei vor allem auf die schlechte Chemie zwischen Eisner und Pixar-Chef Steve Jobs zurückzuführen. Wenn der Nachfolger von Eisner den neuen Bedingungen von Pixar zustimmt, könnte eine der erfolgreichsten Kooperationen Hollywoods fortgesetzt werden.

«The Incredibles» (Die Unglaublichen) startet in den USA am 5. November in den Kinos (hierzulande einen Monat später, am 9. Dezember). Sollte das Animationsabenteuer um eine Superhelden-Familie wie seine fünf Vorgänger erneut ein Kinokassenhit werden, hat Pixar freie Wahl bei der Suche nach einem neuen Vertriebspartner. Jobs hat aber schon mehrmals erwähnt, dass eigentlich Disney der ideale Partner für Pixar ist. Allerdings wollte Eisner den neuen Vertragsbedingungen von Pixar nicht zustimmen. Mit dem designierten Nachfolger Robert Iger soll sich Jobs besser verstehen. Allerdings hat dieser kürzlich eine Verlängerung der Kooperation als "unwahrscheinlich" bezeichnet.

Das kleine Studio hat inzwischen seinen Geldspeicher mit 755 Mio. Dollar in bar gefüllt und keine Schulden, so die LA Times. Daher will Pixar nun seine Filme alleine produzieren und auch die Gewinne alleine einstreifen. Disney soll nur noch eine Vertriebsgebühr erhalten. Bisher teilen sich Disney und Pixar Produktionskosten und Gewinne und der Konzernriese erhält zusätzlich eine Vertriebsgebühr. Die fünf Filme «A Bugs Life», «Monster AG», «Finding Nemo» und die beiden «Toy Story»-Abenteuer haben laut LA Times bisher über drei Mrd. Dollar an Gewinn in die Kassen von Disney und Pixar gebracht. Der letzte Film im Rahmen der Partnerschaft, «Cars», kommt im November 2005 in die US-Kinos.

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