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Nun aber berichtet der 'Spiegel', dass ORF-Chef Alexander Wrabetz derzeit mit den ARD-Intendanten über die Möglichkeit debattiert, den «Musikantenstadl» zu modernisieren und somit zu retten. Durch die Modernisierung soll das Publikumsdurchschnittsalter von 68 Jahren gesenkt werden und somit auch das Zielpublikum vergrößert.
Hinter den Kulissen will man, so heißt es im 'Spiegel', abwarten, wie das ORF-Konzept aussieht, ehe man einen Entschluss fasst. Via Facebook erwidert Moderator Andy Borg jedoch den Gedanken, die Sendung könne nur überleben, wenn sie jüngere Zuschauer anvisiert: „Das Durchschnittsalter der Zuschauer müsse nach unten korrigiert werden, höre ich immer wieder hinter vorgehaltener Hand. Ich bin aber stolz darauf, sagen zu dürfen, dass unsere «Stadl»-Zuschauer im Schnitt 68 Jahre jung sind. Manche mögen eine solche Aussage vor dem Hintergrund eines weiter um sich greifenden Jugendwahns in unserer Gesellschaft sehr mutig finden, ist sie aber ganz und gar nicht.“
Weiter führt Borg aus: „Es ist meine feste Überzeugung, dass wir gerade diese Menschen, die aufgrund des demografischen Wandels eine immer größere Gemeinschaft bilden, und wie jeder andere Gebührenzahler, egal welchen Alters, Anspruch auf gute Fernsehunterhaltung haben, nicht vernachlässigen dürfen.“
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