Primetime-Check

Dienstag, 13. Januar 2015

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Wer hatte im Rennen zwischen «Um Himmels Willen» und «James Bond 007: Ein Quantum Trost» die Nase vorn?

Mit 5,63 Millionen Zuschauern und einem Gesamtmarktanteil von 17,5 Prozent sicherte sich «Um Himmels Willen» im Ersten den Sieg zum Auftakt der Primetime. Ab 21.00 Uhr folgte eine weitere Episode von «In aller Freundschaft», der es gelang, die Reichweite auf 5,67 Millionen Zuschauer auszubauen und den Marktanteil auf sehr gute 17,7 Prozent zu steigern. Der «Report München» gab ab 21.45 Uhr auf 3,65 Millionen Zuschauer und noch immer gute 12,7 Prozent nach. Erst die «Tagesthemen» rutschten mit 11,2 Prozent und 2,70 Millionen Fernsehenden erstmals unter den Senderschnitt. Diesen Trend glich auch «Menschen bei Maischberger» nicht aus. Für den Talk interessierten sich noch 1,63 Millionen Fernsehende oder 10,3 Prozent aller Zuschauer ab drei Jahren.

Das Zweite zeigte ab 20.15 Uhr James Bond 007: ein Quantum Trost» und sprach damit 5,33 Millionen Zuschauer und sehr gute 16,8 Prozent an. Ab 22.05 Uhr fiel das «heute-journal» mit 3,25 Millionen Zuschauern und 12,7 Prozent unter den Senderschnitt. Auch die neueste Ausgabe von «37 Grad» musste sich mit mäßigen 9,4 Prozent und 1,91 Millionen Interessierten begnügen. Einen ähnlichen Verlauf des Abends erlebte auch Sat.1, welches mit «Heiter bis wolkig» zunächst 2,35 Millionen Zuschauer vor die Geräte lockte, die dem Sender zu guten 13,6 Prozent in der Zielgruppe verhalfen. «akte 20.15» erlebte ab 22.20 Uhr einen Absturz auf nur noch 1,33 Millionen Zuschauer und schwache 8,4 Prozent in der werberelevanten Gruppe.

RTL setzte am Dienstagabend auf zwei Folgen «Bones – Die Knochenjägerin», lockte damit aber nur 2,70 und 2,79 Millionen Zuschauer vor die Geräte, die Marktanteile beliefen sich dabei auf unterdurchschnittliche 12,7 und 13,2 Prozent. «CSI: Vegas» baute den Marktanteil ab 22.15 Uhr zwar noch auf verhaltene 13,7 Prozent aus, hielt aber nur noch 2,52 Millionen Zuschauer. Für ProSieben gingen am Dienstag wieder Sitcoms auf Sendung. Den Auftakt machten vier Folgen «Two and a Half Men», die 1,38, 1,40, 1,42 und 1,61 Millionen Zuschauer sahen. Die Marktanteile entsprachen dabei unterdurchschnittlichen 9,9, 10,0 und 10,2 Prozent, erst die vierte Episode überwand die Hürde des Senderschnitts mit 11,8 Prozent. Diesen Trend nutzten auch die beiden Folgen «The Big Bang Theory», die 1,54 und 1,47 Millionen Zuschauer sahen. Die Marktanteile entsprachen dabei guten 14,3 und sehr guten 16,9 Prozent.

Gleich drei Folgen der Erfolgsserie «Game of Thrones» zeigte RTL II und lockte somit 1,22, 1,22 und 1,13 Millionen Zuschauer vor die Geräte, die für Marktanteile von guten 6,4, 6,9 und sehr guten 9,1 Prozent sorgten. Deutlich schlechter lief es für kabel eins mit «die Wildnis und ich – die Abenteuer des Richard Gress», für die sich 0,96 Millionen Zuschauer oder 3,8 Prozent der Fernsehenden im Alter zwischen 14 und 49 Jahren interessierten. Auch das neugestaltete «K1 Magazin» kam nur auf 0,74 Millionen Zuschauer und unterdurchschnittliche 4,9 Prozent. Ähnlich ging es VOX mit «Die tierischen 10», die nur 1,40 Millionen Zuschauer interessierten. Dies bedeutete einen Marktanteil von 5,2 Prozent. Ab 22.15 Uhr folgte «Secret Dancer», welches sich weiter auf 0,79 Millionen Zuschauer und 3,4 Prozent verschlechterte. Noch weniger Zuschauer kamen auf «Liebe und andere Dramen», für das sich nur noch 0,61 Millionen Zuschauer und 3,5 Prozent der Fernsehenden aus der Gruppe der Umworbenen interessierten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/75658
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