US-Quoten

AFC Championship schiebt «Scorpion» an

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Auf dem Weg zum Super Bowl begeisterte das Championship Game am Sonntag ein Millionenpublikum und machte anderen Formaten das Leben schwer. Nur «Scorpion» konnte im Anschluss profitieren.

Quotenübersicht

  1. CBS: 31,57 Millionen (27% 18-49)
  2. ABC: 3,84 Millionen (2% 18-49)
  3. NBC: 3,55 Millionen (2% 18-49)
  4. FOX: 2,86 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
In den USA wurde am Sonntag im Championship Game der zweite Finalist für den Super Bowl Anfang Februar ermittelt. Das Interesse an dem Spiel der Indianapolis Colts gegen die New England Patriots war groß. Nach ersten Hochrechnungen verfolgten über 37 Millionen Amerikaner die Übertragung bei CBS. Im Anschluss an das Match zeigte der Sender außerplanmäßig eine neue Folge seiner in dieser Saison neu gestarteten Serie «Scorpion». 12,29 Millionen Menschen waren zu später Stunde noch dabei. Damit steigerte sich das Format im Vergleich zu den regulären Montagsausgaben. Vor allem in der Zielgruppe konnte man mit neun Prozent kräftig punkten. Ob die neu hinzugewonnenen Zuschauer nun aber auch zukünftig die Serie verfolgen werden, muss sich noch zeigen.

Unter der starken Football-Konkurrenz hatten die anderen Sender nicht viel zu melden. NBC resignierte schon im Vorfeld und zeigte am Sonntagabend ledigich eine Spielfilmwiederholung. Die Komödie «Brautalarm» zählte zur besten Sendezeit 3,32 Millionen Zuschauer. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter.

Besonders hart traf es ABC. Die neue Musical-Comedy-Märchenserie «Galavant» verlor weitere Zuschauer und verbuchte ein neues Tief. Nur noch 3,38 Millionen Menschen interessierten sich für die zwei neuen Folgen. In der Zielgruppe standen lediglich zwei Prozent zu Buche. «Resurrection» machte es im Anschluss nicht besser. Nur 3,22 Millionen Fans schalteten ein (2%). Auch «Revenge» kam mit 4,01 Millionen Zuschauern auf keinen grünen Zweig. Der Zielgruppenmarktanteil verharrte bei zwei Prozent.

FOX setzte angesichts der Football-Konkurrenz lediglich auf Wiederholungen. «The Simpsons» bewegten zum Start in die Primetime noch 3,09 Millionen US-Bürger zum Einschalten. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. «Brooklyn Nine-Nine» generierte im Anschluss zwei Prozent bei insgesamt 2,27 Millionen Zuschauern. «Family Guy» steigerte sich danach auf leicht bessere 2,51 Millionen Fans (3%), ehe «Bob's Burgers» noch 2,37 Millionen Menschen begeisterte (2%).

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