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«Deep Impact»-Doppel sorgt für wenig Freude in Sat.1

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Gleich zwei Mal zeigten die Münchner den Film am Mittwoch – und bekamen die Quittung dafür ab 22.40 Uhr. Bei ProSieben hätte «Vielleicht lieber morgen» besser laufen können.

«Deep Impact»-Quoten Quickie

Bei seiner bis dato letzten Sat.1-Ausstrahlung sorgte «Deep Impact» im Mai 2014 mit durchschnittlich 10,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe für ein ordentliches Ergebnis. Im August wurde der Streifen noch einmal von kabel eins gezeigt - mit 7,9 Prozent übertraf er den Senderschnitt dort sogar deutlich.
Eine ungewöhnliche Programmierung hielt Sat.1 am Mittwochabend parat. Nach der schnellen Absetzung der eigentlich eingeplanten Spielshows «Deal Or No Deal» und «Die perfekte Minute» sollte es der Spielfilm «Deep Impact» richten – und zwar wohl ab 20.15 Uhr als auch um 22.40 Uhr. Die Münchner zeigten ein und denselben Streifen einfach zweimal hintereinander. Fuhr die Produktion zur besten Ausstrahlungszeit noch halbwegs ordentliche 1,60 Millionen Zuschauer gesamt und einen Zielgruppen-Marktanteil in Höhe von 8,4 Prozent ein, so lief es direkt im Anschluss deutlich schwächer.

Die Quote sackte auf 5,3 Prozent ab. Insgesamt schauten 0,54 Millionen Menschen zu. Wie viele sich den Film wirklich ein zweites Mal ansahen, lässt sich an diesen Zahlen nicht ablesen. Immerhin war man noch erfolgreicher als kabel eins, das ab kurz vor 22.00 Uhr «Flightplan» zeigte und mit nur 3,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe kein gutes Ergebnis einstrich.

ProSieben packte um 20.15 Uhr derweil die Free-TV-Premiere von «Vielleicht lieber morgen» mit Emma Watson und Logan Lerman aus. Mit nur 9,5 Prozent landete das Drama aber unterhalb des Senderschnitts. Nur 9,5 Prozent der Umworbenen sahen zu. Das erfolgreichste Abendprogramm des Senders kam nach 23.00 Uhr. Stefan Raab setzte seinen guten Lauf in diesem Jahr fort und generierte bei den Jungen 10,6 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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