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Hartmann verlangte derweil eine Erklärung des BR, der kein Regierungsfunk sei. Am Donnerstagmittag erfolgte diese nun. Der Auftritt von Minister Söder sei eine Gemeinschaftsidee der Autoren, der Produktionsfirma und der Redaktion von «Dahoam is Dahoam» gewesen. Sechs Leute hätten den Dialog des Poltikers geschrieben.
„Die Serie greift als Spiegelbild des täglichen Lebens immer wieder aktuelle Themen, auch aus der Politik, auf“, sagt der BR und kündigt an, dass das um 19.45 Uhr gezeigte Format auch künftig Episoden mit Bezug zu politischen und gesellschaftlichen Themen geplant. Kurze Gastauftritte von Politikern anderer Parteien sind bereits in Entwicklung. Minister Söder habe sich in seinem Dialog inhaltlich an das Drehbuch gehalten, in dem Bürgermeisterin Brunner im Übrigen seine Aussagen wiederholt kritisch hinterfragt.