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Ob das Experiment, von dem gleich satte 42 Episoden geordert wurden, auch funktioniert, steht auf einem anderen Blatt. Qualitativ jedenfalls sind die jungen Ärzte um Roy Peter Link den sonst um 18.50 Uhr gezeigten Dorf-Krimis klar überlegen.
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TV-Kritik von Manuel Weis
Im Durchschnitt verfolgten 3,11 Millionen Fernsehzuschauer «In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte», die TV-Serie verbuchte für diesen Timeslot herausragende 12,0 Prozent. Auch bei den jungen Menschen macht sich das Format beliebt: 0,49 Millionen Menschen schalteten ein, der Marktanteil lag bei sechs Prozent. Zum Vergleich: Bisher kamen auf diesem Slot gesendete Serien, etwa «Ein Fall für Liebe» meist nur auf Werte um die sechs Prozent. Auch die an anderen Werktagen gezeigten Schmunzel-Krimis sind kaum erfolgreicher.
- © ARD/Tom Schulze
Im Bild, Reihe hinten v.l.n.r.: , Klinikleiter Wolfgang Berger (Horst Günter Marx), Elias Bähr (Stefan Ruppe), Ben Ahlbeck (Philipp Danne)., Dr. Matteo Moreau (Mike Adler), Dr. Theresa Koshka (Katharina Nesytowa) Reihe vorne v.l.n.r.: Julia Berger (Mirka Pigulla), Prof. Dr. Karin Patzelt (Marijam Agischewa), Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link), Dr. Leila Sherbaz (Sanam Afrashteh), Annika Rösler (Paula Schramm).
Im Vorfeld erreichte eine neue Episode von «Verbotene Liebe» nur 1,31 Millionen Zuschauer und 6,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man 0,27 Millionen und schwache 4,3 Prozent Marktanteil ein. Auch das Lead-Out überzeugte nicht, denn «Wissen vor acht - Natur» unterhielt nur 1,54 Millionen Zuseher, dies entsprach 5,6 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden schwache 2,9 Prozent erzielt.