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ARD/ZDF greifen für WM-Rechte tiefer in die Tasche

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Die kommenden Fußball-Weltmeisterschaften kommen den öffentlich-rechtlichen Sendern teurer zu stehen denn je.

Die Austragungsorte sind heftig umstritten, den Preis für die Übertragungsrechte drückt das aber nicht: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland und die WM 2022 im Wüstenstaat Katar werden für ARD und ZDF teurer denn je. Dies berichtet zumindest 'Der Spiegel' unter Berufung auf interne Senderquellen.

Demnach soll die Sendelizenz für das Turnier 2018 den Rekordpreis von 218 Millionen Euro aufweisen. Auch die 2022 stattfindende Weltmeisterschaft wird den 2014 aufgestellten, bisherigen Rekord von 210 Millionen überbieten, jedoch "bloß" um vier Millionen.

Dies ist wohl der Preis, den die Fernsehsender für den Erfolg der WM 2014 bezahlen müssen. In zahlreichen Ländern standen neue Fußball-Spitzenwerte zu Buche, wenig überraschend auch in Deutschland, wo Das Erste mit dem Finalspiel einen neuen Allzeit-Reichweitenrekord aufstellte. Sensationelle 34,65 Millionen Interessenten wurden gemessen (mehr dazu).

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