Die erste Primetime der Woche entschied das ZDF für sich: 6,66 Millionen Menschen verfolgten ab 20.15 Uhr den Film «Tiefe Wunden», was tollen 20,0 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen nicht minder erfreuliche 10,8 Prozent auf der Uhr. Direkt danach holte das «heute-journal» 15,6 und 8,9 Prozent, ehe «Savages – Im Auge des Kartells» auf mäßige 10,8 und sehr gute 7,3 Prozent kam. Zahlen, von denen Das Erste am Montag nur träumen konnte. «Hart aber fair» sprach zur besten Sendezeit nur 2,66 Millionen Fernsehende an, «Wider den tierischen Ernst 2015» lief direkt danach mit 3,07 Millionen ebenfalls unterdurchschnittlich. 8,0 und 10,9 Prozent wurden insgesamt eingefangen, bei den Jüngeren waren 3,4 und 2,4 Prozent drin.
RTL eröffnete seinen Abend hingegen mit «Wer wird Millionär?», was 5,15 Millionen Ratefüchse ansprach. «Undercover Boss» folgte mit 4,13 Millionen. 15,5 und 12,9 Prozent insgesamt dürften die Senderverantwortlichen zufrieden stellen, bei den Jüngeren waren nur akzeptable 13,0 und gute 15,1 Prozent auf der Uhr. 2,96 Millionen Interessenten verhalfen derweil Sat.1 und «Detective Laura Diamond» zu guten 8,9 Prozent, «Castle» kam mit 2,29 Millionen ab 22 Uhr ebenfalls auf diesen Wert. Bei den Werberelevanten war der Privatsender stärker aufgestellt: Bei ihnen wurden weit überdurchschnittliche 12,1 und 12,2 Prozent Marktanteil gemessen.
ProSieben startete mit den «Simpsons» und sehr guten 12,6 und soliden 11,4 Prozent in der Zielgruppe in die Primetime, die Gesamtreichweite fiel mit 1,67 und 1,58 Millionen Trickfans eher mäßig aus. «The Big Bang Theory» holte mit einem Marathon dagegen zwischen 2,51 und 1,43 Millionen Sitcomfreunde vor die Bildschirme – ein sehr guter Wert! Bei den Werberelevanten sah es noch besser aus: Starke 17,4 bis tolle 15,4 Prozent Marktanteil machten die Nerd-Serie einmal mehr zum Erfolg für den Münchner Sender. «Die Geissens» sorgten dagegen bei RTL II ab 20.15 Uhr für 1,52 Millionen und sehr gute 4,6 respektive 8,6 Prozent. «Melanie Müller – Dschungelkönigin in Love» sank dann auf 3,7 und 5,3 Prozent, ehe «Der Trödeltrupp» 4,7 und 6,4 Prozent holte.
VOX zeigte zunächst zwei Folgen «Chicago Fire», was 1,41 und 1,43 Millionen Serienfreunde interessierte. Dies bedeutete maue 4,2 und 4,5 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe reichte es immerhin für akzeptable 7,0 und 6,4 Prozent. «Motive» sank danach auf 3,2 und 4,4 Prozent. kabel eins schlussendlich bestritt die Primetime mit dem Epos «Last Samurai», das 1,07 Millionen vor die Bildschirme fesselte. Insgesamt wurden solide 3,7 Prozent gemessen, bei den Jüngeren gute 6,0 Prozent Marktanteil.