Unsere Kritik
Es gibt wenige Filme, die so herzerwärmend wie erschütternd sind, die eine fassungslos machende Tragik zeigen, und in dieser Tragik noch komische Momente finden. Und sie dann auch noch zulassen. «Meine Tochter Anne Frank» ist einer dieser Filme.Julian Miller über «Meine Tochter Anne Frank»
Der Spielfilm startete deshalb um 20.30 Uhr, weil Das Erste zuvor wieder einen «Brennpunkt» zu den Unruhen in der Ukraine einschob – und damit auf gute Werte kam. Die 15 Minuten lange Sondersendung generierte im Schnitt 4,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einer Quote von 14,5 Prozent entsprach. Bei den Jungen wurden 11,4 Prozent ermittelt.
Eine besondere Programmierung gab es dann am späteren Abend: «Anne Will» startete mit leichter Verspätung um 23.00 Uhr, wurde dann aber schnell durch eine 15 Minuten lange Extra-Ausgabe des «Weltspiegels» unterbrochen. Die Talkshow widmete sich dem Thema „Barbarei als Strategie - Sind wir dem islamistischen Terror hilflos ausgeliefert?“, der «Weltspiegel» behandelte das Thema „Das Phantom des IS-Terrors“.
Will holte zunächst 1,50 Millionen Zuschauer, ab kurz vor 23.00 Uhr stiegen die Werte beim «Weltspiegel» dann auf 1,69 Millionen. Die eigentliche Diskussion mit der ehemaligen «Tagesthemen»-Frau kam ab 23.25 Uhr auf 1,24 Millionen Zuschauer. Die Quote lag dann bei ordentlichen 10,1 Prozent. Nur bei den Jungen hätte man etwas besser abschneiden können. Dort wurden gerade einmal 4,2 Prozent Marktanteil gemessen.