«5 gegen Jauch» ist für RTL kein Quotenhit – nicht erst, seit Konny Reimann in der 17. Folgen am 13. Dezember 2013 mit einem Minibus Teile der Studios zu Schrott fuhr, 75.000 Euro Versicherungsschaden verursachte und nur um haaresbreite daran scheiterte, David Garretts Stradivari zu beschädigen, läuft bei dem Format nicht alles so, wie sich das RTL wohl wünschen würde. Die vergangene Woche gezeigte Ausgabe konnte die Wogen mit 4,34 Millionen und 14,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 1,64 Millionen und 15,5 Prozent bei den Werberelevanten etwas glätten, in der Vergangenheit rutschte «5 gegen Jauch» jedoch bereits einige Male an den Rand der Existenzberechtigung. So schalteten die letzte Folge des Jahres 2014 nur 1,29 Millionen und 13,0 Prozent der Zielgruppe ein – kein fataler Wert, aber sicherlich nicht der Marktanteil einer großen Freitagabendshow.
Am Freitagabend schalteten 4,46 Millionen und 15,0 Prozent aller Fernsehenden «5 gegen Jauch» ein. Bei den Werberelevanten belief sich der Marktanteil auf 14,7 Prozent, der von 1,51 Millionen Interessierten zwischen 14 und 49 Jahren generiert wurde. Damit lieferte die Show ordentliche Werte, wurde in der Zielgruppe aber von «The Voice Kids» übertrumpft.
Im direkten Anschluss wurde «Mario Barth live! Männer sind schuld, sagen die Frauen» gezeigt, das sieben Tage zuvor 15,3 Prozent der Werberelevanten angesprochen hatte. Nun fanden sehr gute 1,19 Millionen und 16,8 Prozent dieser Zuschauergruppe zu RTL, insgesamt schalteten 2,38 Millionen und 13,0 Prozent ein.