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Zum Auftakt saßen genau eine Million aller Fernsehenden ab drei Jahren vor den Mattscheiben, was 3,1 Prozent Marktanteil entsprach. Verabschiedet hatte sich die Großfamilie Ende September 2014 vor 1,10 Millionen. In der wichtigen Zielgruppe erzielte die erste von acht frischen Folgen bei einer Reichweite von 0,64 Millionen 5,6 Prozent Marktanteil. Damit verfehlte das Format den Senderschnitt, der im Februar bei 6,1 Prozent bei den Jüngeren und 3,8 Prozent beim Gesamtpublikum lag. Zum Vergleich: Alle Ausgaben der 2014er-Runde kamen auf über sechs Prozent bei den Umworbenen, teilweise wurden sogar über acht Prozent gemessen. Ein schlechteres Ergebnis mussten «Die Wollnys» demnach zuletzt im Februar 2011 verkraften.
In der Folgewoche verbesserte sich die Reality auf 1,20 Millionen Gesamtzuseher, der dazugehörige Marktanteil kletterte auf 3,7 Prozent. Unter den 14- bis 49-Jährigen befanden sich 0,75 Millionen, was zu freundlicheren 6,4 Prozent Marktanteil führte. Mit einer Zielgruppen-Quote von 5,3 Prozent erzielte die darauffolgende Ausgabe allerdings einen neuen Tiefstwert, den es schon einmal im besagten Februar 2011 gab und als bis dato schlechtester Wert galt. Die absolute Zuschauerzahl sackte zudem unter die Millionenmarke auf nur noch 0,95 Millionen – schlechter lief es davor nur im Juni 2014 gegen ein WM-Fußballspiel. 2,9 Prozent Marktanteil waren die Konsequenz.
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Auf bessere 1,06 beziehungsweise 1,25 Millionen gelangten die nächsten beiden Episoden, woraus Marktanteile von 3,2 sowie 3,9 Prozent resultierten. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen 14- bis 49-Jährigen wurden 6,2 und 6,8 Prozent ergattert. Auch mit den am 25. Februar erreichten sechs Prozent bei den Jungen durfte RTL II einigermaßen zufrieden sein. Am 4. März dann aber folgte ein Allzeit-Tief: Weniger als 4,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen standen bis dahin noch nie für eine Erstausstrahlung zu Buche. 0,90 Millionen waren insgesamt an diesem Abend dabei (2,8%), 0,56 Millionen von ihnen waren im werberelevanten Alter.
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