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«Orange is the New Black» ist eine wahrhaft bahnbrechende, unkonventionelle Serie, die sich immer einem Genre oder einer einfachen Kategorisierung widersetzt hat. Obwohl wir von der Entscheidung des Komitees enttäuscht sind, glauben wir, dass «Orange» in jeder Kategorie das beste Fernsehen repräsentiert
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Netflix-Chef Ted Sarandos über die Entscheidung
Zumindest bei den Emmys ist damit aber vorerst Schluss. Ende Februar beschloss die Academy of Television Arts & Sciences, die Definitionen einer Drama-, Comedy- und Miniserie neu zu stecken. Den neuen Regeln nach sind Episoden von Comedyserien grundsätzlich nicht länger als 30 Minuten. Serien wie «Orange is the New Black», die aber sehr wohl eine längere Episodenlaufzeit haben, dürfen sich daraufhin einem neunköpfigen Gremium stellen.
Wenn mindestens sechs der neun Prüfer das Format trotz der Laufzeit vornehmlich als Comedy auffassen, darf es in dieser Sparte antreten. Dass diese Option nicht rein theoretischer Natur ist, bewiesen bereits «Glee», «Shameless» und «Jane the Virgin», die in Berufung gingen und Recht behielten. Diese Serien werden bei den nächsten Emmys als Comedys antreten.
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