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Neue Stimme: Stefan Fuckert kommentiert künftig RTL-Boxen

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Damit folgt Fuckert auf Tobias Drews, der zu Sat.1 wechselte. Bereits seit einigen Jahren ist Fuckert für die RTL-Gruppe tätig.

In Köln fiel eine Entscheidung, wer Tobias Drews bei den Box--Übertragungen RTLs ersetzen wird. Drews, der zuvor die Klitschko-Kämpfe mit seinem Kommentar begleitete und zwischen 2006 und 2014 für RTL tätig war, verabschiedete sich zuletzt Richtung Sat.1, das seine Kapazitäten im Zuge des Deals mit Boxveranstalter Sauerland vergrößerte. Wie RTL mitteilte, wird Stefan Fuckert die neue RTL-Boxstimme, sein erster Einsatz steht damit in der Nacht vom 25. auf den 26. April an, wenn sich Wladimir Klitschko im Madison Square Garden mit dem US-Amerikaner Bryan Jennings misst. Allzu viel Zeit werden seine Engagements im Bereich Boxen jedoch nicht in Anspruch nehmen, denn mehr als zwei Klitschko-Kämpfe zeigt RTL in der Regel nicht in einem Jahr.

RTL fand den Nachfolger für Tobias Drews somit in den eigenen Reihen. Der 30-Jährige arbeitet bereits seit 2010 als freier Mitarbeiter für den Sportbereich des Kölner Senders, unter anderem als Redakteur und Reporter für «RTL Aktuell», «Guten Morgen, Deutschland» und n-tv. Fußball-Fans hörten seine Stimme vielleicht im Rahmen einiger Zusammenfassungen für EM-Qualifikationsspiele. Abseits von RTL kommentiert er für Radio 91.2 in Dortmund Spiele von Borussia Dortmund. Im Rahmen eines internen Castings fiel die Wahl von RTL auf Fuckert. „Wir haben uns bei der Suche nach einem neuen Boxkommentator ganz bewusst für einen jungen und sehr talentierten Nachwuchsjournalisten entschieden. Wir sind überzeugt davon, dass Stefan Fuckert bei seiner Feuertaufe im Madison Square Garden, dem Tempel des Boxsports, die Zuschauer kompetent und souverän durch den Kampf führen wird.“, so RTL-Pressesprecher Matthias Bolhöfer.

Auch Fuckert selbst gibt sich begeistert ob des Engagements: "„Meine Box-Begeisterung ist eng mit Henry Maske und den RTL-Übertragungen Mitte der 90er Jahre verknüpft. Es war für mich immer ein besonderes Highlight, bei den groß inszenierten Kämpfen lange aufbleiben zu dürfen“, erklärt Fuckert. „Jetzt schließt sich ein Kreis für mich mit der Gelegenheit, die Kämpfe des aktuell besten Schwergewichtsboxers kommentieren zu dürfen.“

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