Quoten der Pokal-Livespiele 2014/15
- DRE-BVB: 7,67 Mio. (24,5% / 19,0%)
- HSV-FCB: 7,43 Mio. (23,8% / 19,2%)
- PAU-BVB: 7,13 Mio. (22,7% / 17,9%)
- DRE-S04: 5,26 Mio. (17,6% / 13,5%)
- OFF-BMG: 4,67 Mio. (15,1% / 10,9%)
Schon vor diesem Spiel las sich die Dortmunder Pokal-Quotenbilanz dieser Saison makellos: Nachdem bereits in Runde zwei 7,13 Millionen Menschen das Spiel beim FC St. Pauli sehen wollten, verbesserte man sich im Achtelfinale gegen Dynamo Dresden sogar auf 7,67 Millionen. Damit wurde der Lokalrivale aus Gelsenkirchen um fast zweieinhalb Millionen überboten (siehe auch Infobox). Bemerkenswert: Dresden gegen Dortmund fuhr sogar leicht bessere Werte ein als das namhafteste aller Live-Matches bisher, das zwischen dem HSV und dem FC Bayern, welches "nur" auf 7,43 Millionen gelangte.
Auch fernab der Spielübertragung war mit Fußball wieder einmal sehr gute Quote zu machen: Die 15-minütige Vorberichterstattung kam ab 20:15 Uhr immerhin schon auf 6,34 Millionen Zuschauer und 24,2 Prozent Marktanteil, nach dem Spiel blieben 4,95 Millionen für die Highlights dieses und des zweiten Dienstag-Spiels des DFB-Pokals am Ball, was sogar 29,5 Prozent aller Fernsehenden waren. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 20,3 bzw. 23,8 Prozent bei maximal 1,89 Millionen verzeichnet. Als sehr guter Schachzug stellte es sich heraus, die Doku «Fußball brutal: Wenn der Schiri zum Freiwild wird» im Anschluss an diese Live-Strecke auszustrahlen. Ab 23:40 Uhr sahen immerhin noch 2,01 Millionen Menschen zu, was noch immer weit überdurchschnittlichen 17,4 Prozent aller und 15,2 Prozent der jüngeren Fernsehenden entsprach. Normalerweise laufen dokumentarische Formate deutlich schlechter.
Eine gute Wahl traf auch das ZDF mit der abermaligen Ausstrahlung seines Zweiteilers «Schicksalsjahre», der erstmals bereits im Februar 2011 über die Mattscheiben flimmerte - und deutlich über acht Millionen Menschen fesselte. Davon war man diesmal natürlich weit entfernt, doch mit 4,35 Millionen Interessenten ging dennoch ein bemerkenswert starker Marktanteil von 14,5 Prozent einher. Bei den Jüngeren lief es mit 5,9 Prozent bei 0,64 Millionen unspektakulär.
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