Man kann «Germany's Next Topmodel» wohl einiges vorwerfen, nicht aber, dass es dem Format an Spannung fehlen würde – zumindest hinsichtlich der Einschaltquotenentwicklung ist dieser in jedem Falle vorhanden. Nach dem schwachen Start der Staffel, der auf ausgerechnet im Karneval programmiert wurde, steigerte sich das Format auf bis zu 16,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Am 26. März ging es dann bis auf 12,2 Prozent bei den Werberelevanten bergab, nur um im Anschluss wieder zuzulegen. Der positive Trend setzte sich auch am Donnerstagabend fort, als 2,37 Millionen und 7,9 Prozent aller Fernsehenden einschalteten.
Aus den Reihen der Jungen interessierten sich 1,53 Millionen. Damit durfte ProSieben in der Zielgruppe 14,3 Prozent verbuchen, die die 1,33 Millionen und 13,2 Prozent der Vorwoche deutlich übertrafen. Im direkten Anschluss kam das Magazin «red!» auf 1,57 Millionen und 8,1 Prozent insgesamt sowie 1,03 Millionen und 13,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Ganz offensichtlich weniger Interesse zeigte das Publikum von «Germany's Next Topmodel» und «red!» an «Vikings». Die kanadisch-irische Serie, die kürzlich um eine vierte Staffel verlängert wurde, versagte auf dem Sendeplatz ab 23.35 Uhr und kam über 0,28 Millionen und 5,6 Prozent bei den Werberelevanten nicht hinaus. Insgesamt sahen 0,45 Millionen und 4,0 Prozent zu.