Zwei Mal bereits versuchte sich VOX in der jüngeren Vergangenheit am ohnehin häufig sehr erfolgreichen Spielfilm-Donnerstag mit dem Kultstreifen «Dirty Dancing» - beide Male sprangen herausragende Einschaltquoten heraus. Angesichts dessen überrascht es nur bedingt, dass die Kombination aus Film und anschließender Dokumentation auch diesmal wieder aufging. Durchschnittlich 1,98 Millionen Menschen sahen den Streifen, was bereits beim Gesamtpublikum einem sehr starken Marktanteil von 7,1 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe standen sogar überragende 10,5 Prozent bei einer Reichweite von 0,97 Millionen auf dem Papier.
Ab 22:10 Uhr lief dann die knapp zweistündige Doku «Dirty Dancing - Der Fluch des Erfolgs», die die Quoten des Vorprogramms sogar noch deutlich ausbauen konnte. Da sich die Zuschauerzahl trotz der deutlich weniger lukrativen Sendezeit sogar leicht auf 2,03 Millionen steigerte, schnellte der Marktanteil auf 10,9 Prozent in die Höhe - wohlgemerkt beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe waren sogar 14,7 Prozent bei 1,07 Millionen möglich.
An die Werte von 2011 und 2013 kam man damit jedoch nicht ganz heran: Jeweils im September verzeichnete der «Dirty Dancing»-Abend damals sogar 12,2 und 11,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen mit dem Film und 15,6 bzw. 17,0 Prozent mit der anschließenden Dokumentation. Die Gesamt-Zuschauerzahlen lagen bei 2,49 bzw. 2,24 Millionen (Film) und 2,02 bzw. 1,90 Millionen (Doku).