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«Criminal Minds»

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Die US-amerikanische Erfolgsserie bescherte Sat.1 auch mit der ersten Hälfte der zehnten Staffel ausgezeichnete Marktanteile.

Seit Jahren kämpft Sat.1 darum, einen dauerhaft zweistelligen Marktanteil in der Zielgruppe zu erreichen – und es damit dem Schwestersender ProSieben gleich zu tun. Die meisten Anstrengungen der jüngeren Vergangenheit, neue Hits im eigenen Programm zu schaffen, scheiterten – und «Newtopia» erweckt aktuell den Eindruck, es seinen Vorgängern nachmachen zu wollen. Zu den wenigen Konstanten des Senders gehört die Krimiserie «Criminal Minds», die seit vielen Jahren in der ersten Liga der Primetime-Formate im deutschen Fernsehen spielt. Auch die jüngst ausgestrahlte erste Hälfte der mittlerweile zehnten Staffel enttäuschte Sat.1 nicht.

Ab dem 5. Februar zeigte der Sender zwölf Folgen, die im wöchentlichen Rhythmus bis zum 16. April gezeigt wurden. Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte damit zeitnah nach der Premiere in den Vereinigten Staaten. Als Sendeplatz für die einstündigen Folgen wurde der Dienstagabend ab 20.15 Uhr beibehalten.

Zum Auftakt der neuen Staffel wurden zwei Folgen am Stück gezeigt. Zunächst schalteten 2,88 Millionen und 9,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie sehr gute 1,54 Millionen und 13,8 Prozent der Jungen ein. Rund eine Stunde später wurden 3,13 Millionen Fernsehende ab drei Jahren gemessen.

Diese machten einen Marktanteil von 10,2 Prozent aus – unter anderem begründet durch den späteren Sendeplatz gelang der Serie damit das einzige Mal ein zweistelliges Ergebnis beim Gesamtpublikum. Auch die 1,64 Millionen und 14,8 Prozent bei den Werberelevanten sollten im weiteren Verlauf der Ausstrahlung der zehnten Staffel von «Criminal Minds» nicht mehr übertroffen werden. Sieben Tage später wurde direkt der nächste Rekord aufgestellt: 3,14 Millionen zählte die meistgesehene Episode der Season, die den Wert der Vorwoche denkbar knapp überbot. Dabei wurden gute 9,6 Prozent generiert. Für die 14- bis 49-Jährigen wurden 1,62 Millionen und 13,7 Prozent ausgewiesen.

In den folgenden Wochen pendelte sich die Einschaltquote in etwas niedrigeren Sphären ein. So wurden am 5. März 3,05 Millionen und 9,2 Prozent ab drei Jahren gezählt, bei den Jungen entsprachen 1,47 Millionen Interessierte guten 12,4 Prozent. In der Woche zuvor hatten 2,76 Millionen und 8,4 Prozent insgesamt sowie 1,38 Millionen und 11,4 Prozent der Zielgruppe zugesehen. Diese Zahlen wurden am 2. April unterboten, als 2,25 Millionen und 7,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum für den niedrigsten Wert der Staffel verantwortlich waren. Mit 1,09 Millionen und 11,1 Prozent wurde auch bei den Werberelevanten ein Negativrekord erreicht, der später nicht mehr unterboten werden sollte. Dennoch befand sich «Criminal Minds» auch mit dieser Einschaltquote in der relevanteren Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen weiterhin deutlich über dem Senderschnitt von Sat.1. Zum Finale sahen a 16. April 2,45 Millionen und 7,8 Prozent insgesamt sowie 1,38 Millionen und 11,9 Prozent der Jungen zu und bescherten Sat.1 einen zufriedenstellenden Abschluss.

Im Durchschnitt schalteten 2,75 Millionen und 8,6 Prozent aller Fernsehenden die erste Hälfte der zehnten Staffel von «Criminal Minds» ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden für die zwölf Folgen 1,44 Millionen und 12,5 Prozent gemessen. Der Senderschnitt von Sat.1 lag im April bei 7,9 Prozent im Bereich des Gesamtpublikums sowie 9,5 Prozent für die Zielgruppe. In beiden Zuschauergruppen, aber insbesondere bei den Werberelevanten, bewies «Criminal Minds» einmal mehr seinen hohen Stellenwert im Programm von Sat.1. In den Vereinigten Staaten läuft die Serie weiterhin stabil, auch wenn die dort gerade beendete zehnte Staffel im Schnitt nur noch knapp über zehn Millionen ansprach und damit weniger, als in den Jahren zuvor – eine langjährige Fortsetzung der Produktion wäre ohne jeden Zweifel im Sinne von Sat.1.

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