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Zum Auftakt kamen am 1. Februar 2,29 Millionen Menschen zusammen, die sich für das neue Format interessierten. Die Folge waren gute 9,0 Prozent des Gesamtpublikums, in der werberelevanten Zielgruppe resultierten ebenfalls beachtliche 10,8 Prozent aus 1,04 Millionen Fernsehenden. Offensichtlich gefiel vielen Menschen das Gesehene, denn nur eine Woche später verbesserten sich die Marktanteile deutlich auf starke 10,2 Prozent insgesamt sowie exzellente 14,7 Prozent in der Zielgruppe, was den besten Werten der gesamten Ausstrahlungsperiode entsprach. Auch die Zuschauerzahl war mit 2,56 Millionen hoch wie nie.
Nach diesem Höhepunkt war jedoch auch der Tiefpunkt nicht weit, in direkter Konkurrenz zu einem mit «Men in Black 3» und «The Dark Knight» sehr namhaft besetzten ProSieben-Blockbuster-Abend sowie einer herausragend erfolgreichen «Günther Jauch»-Sendung fiel man drastisch auf nur noch 1,91 Millionen und 7,6 Prozent zurück - sämtliche weitere Folgen bis Mai sollten erfolgreicher laufen. Bei den 14- bis 49-Jährigen blieben nach 1,36 Millionen in der Vorwoche immerhin noch 0,95 Millionen übrig, weshalb grundsolide 9,7 Prozent verzeichnet wurden. In der Folge dauerte es allerdings zur Freude der Verantwortlichen sieben Wochen, bis das Format abermals in die Einstelligkeit stürzte.
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Besonders erfolgreich liefen die beiden ersten März-Präsentationen, die jeweils Reichweiten von 2,20 Millionen verbuchten. Während am ersten Tag des Monats damit bereits starke 9,2 Prozent des Gesamtpublikums einhergingen, steigerte sich dieser Wert trotz auf zwei Nachkommastellen gerundet identischer Durchschnittsreichweite sieben Tage später sogar auf 9,8 Prozent. In der Zielgruppe wurden 12,2 sowie 12,4 Prozent bei jeweils etwa 1,1 Millionen Serienfans verbucht. Bis Ende des Monats hielt die Sendung mit 1,03 bis 1,10 Millionen ihre Zielgruppen-Reichweiten zwar nahezu aufrecht, die damit einhergehenden Marktanteile sanken gleichzeitig jedoch sukzessive: Von starken 11,6 Prozent über noch gute 10,6 Prozent bis hin zu soliden 10,0 Prozent.
Insofern dürften die Programmverantwortlichen bereits darauf gefasst gewesen sein, dass sich das Format im April im einstelligen Bereich wiederfand - und mit 8,9 bzw. 9,3 Prozent bei jeweils 0,90 Millionen werberelevanten Zuschauern auch jeweils knapp unterhalb des Senderschnitts. Beim Gesamtpublikum hielt sich die Serie hingegen bei noch immer grundsoliden 8,1 und 8,0 Prozent, wobei jeweils rund zwei Millionen Menschen zusahen. Die vor allem beim Zielpublikum rückläufigen Werte können jedoch auch auf das veränderte Vorprogramm zurückgeführt werden: Bis dato lief zuvor jeweils das Doppel «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.», nun trat der bislang wenig erfolgreiche Ableger aus New Orleans an die Stelle der Kollegen aus L.A. - und schadete auch dem Programm im Anschluss. Die Episoden 12 und 13 zeigten sich dann mit 10,1 und 9,7 Prozent der Zielgruppe aber wieder leicht formverbessert.
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