Vergangene Woche gab es für die Geschichten aus der Rheinmetropole dann einen anderen Bestwert. Die Donnerstags-Episode punktete mit 12,8 Prozent Marktanteil und fuhr somit den besten Wert des Jahres ein. Im Wochenschnitt steigerte sich die filmpool-Produktion wieder auf 10,4 Prozent – vergangenen Montag und Mittwoch tat sich das Format mit einstelligen Quoten nämlich etwas schwerer als Ende der zurückliegenden Woche. Im Schnitt schalteten 0,68 Millionen Fans die fünf Episoden ein, in der Spitze waren sogar 0,85 Millionen dabei.
Den Negativ-Rekord aus der Woche zuvor, als mittwochs nur etwas mehr als eine halbe Million Leute vor den Geräten saßen, hat die Serie somit also locker wettgemacht. Das nach «Köln 50667» gezeigte «Berlin – Tag & Nacht» schnitt derweil schwächer ab, was eine absolute Seltenheit ist. Die fünf gezeigten Episoden der Berliner WG holten nur 10,2 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Auch hier begann die zurückliegende Woche eher schleppend, nämlich mit 9,9 und 9,6 Prozent in der Zielgruppe. Erfolgreichster Tag für die Hauptstadt-Geschichten war ebenfalls der Donnerstag, als 11,6 Prozent gemessen wurden.
Was sonst noch war:
Von «Berlin – Tag & Nacht» ins Kino? Das planen derzeit Saskia Beecks und Ricarda Magduschewski . In der Serie spielten sie lange Zeit die Figuren Alina und Sofi. Beecks ist derzeit bei RTL II mit einem Abspeck-Format am Dienstagabend zu sehen. Beide wollen sich nun einen Kindheitstraum erfüllen. Ihr gemeinsamer Kinofilm entsteht aktuell fast komplett in Eigenregie und soll über Crowdfunding finanziert werden. „Wir machen ganz großes Kino, Alder!“ ist das Motto der Finanzierungskampagne, die nun gestartet ist. 50.000 Euro sollen ein erstes Ziel sein.
Gerüchte gibt es derweil auch über die Besetzung des von RTL II angekündigten Ablegers von «Berlin – Tag & Nacht». Noch im Sommer soll dieser sechs Mal zu sehen sein. Mit dabei laut Bild-Infos: Neben Alina auch «BTN»-Aussteiger Marcel und Maike, die nach ihrem Wechsel zu «Köln 50667» vor einigen Wochen schon einmal für einige Episoden zum Original zurückkehrte. Der Sender hat die Personalien aber noch nicht bestätigt.
Und so geht es weiter:
Als Timo in «Berlin – Tag & Nacht» erneut mit seinem homosexuellen Arbeitskollegen Alex wegen einer Kleinigkeit aneinandergerät, beschließen beide, zusammen auszugehen. Timo stört es zuerst nicht, dass sie dafür in Alex’ Schwulen-Stammkneipe gehen. Doch dann wird ihm die Situation plötzlich unangenehm. Marie will bei Caro wohnen. Diese ist so überrumpelt, dass sie einwilligt. Aber Marie nutzt die Situation aus. Chaos droht derweil an anderer Front: Peggy weicht seit Tagen Joe aus, weil sie es einfach nicht übers Herz bringt, ihm von ihren Gefühlen für Lukas zu erzählen. Joe ist unruhig: Was verheimlicht sie ihm bloß? Auch Lukas hält die Unsicherheit nicht länger aus und stellt Peggy ein Ultimatum.
Nach einer Woche Pause gehen am Dienstag die Geschichten der Sachsen-Klinik im ersten weiter: Patissier Franz Greuter bricht in «In aller Freundschaft» vor der Sachsenklinik mit Atemnot zusammen. Da diese in letzter Zeit häufiger aufgetreten ist, vermuten Dr. Philipp Brentano und Pfleger Hans-Peter Brenner zunächst eine Mehlallergie. Für Greuter wäre das eine Katastrophe, denn er hat über Umwege und Mühen endlich seinen Traumberuf gefunden und ist darin erfolgreich. Philipp lässt Brenner, der demnächst sein praktisches Jahr beginnen möchte, eng an dem Patientenfall mitarbeiten. Zu Greuters Beruhigung stellen die beiden statt einer Allergie ein Lungenödem fest. Dies ist zwar auch nicht ungefährlich, aber gut behandelbar. Als Greuter erneut einen schweren Anfall erleidet, wissen sie, dass sie mit ihrer ersten Diagnose falsch lagen. Der junge Ableger des Formats, «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte», pausiert am Donnerstag übrigens wegen des Feiertags.
«Verbotene Liebe» ist somit die einzige Vorabend-Weekly in dieser Woche. Am Freitag ab 18.50 Uhr gelingt es Mila, Tristans Interesse zu wecken. Damit sie sich näher kommen, fädelt sie es geschickt ein, mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Währenddessen hat sie Frederic auf Sebastian angesetzt.