Vermischtes

Schmidt schießt gegen Gottschalk und «Wetten, dass..?»...

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...und schließt ein Comeback als TV-Moderator oder Bestseller-Autor aus. Dafür interessiert er sich verstärkt für das Geschehen an der Börse.

Ausstrahlung des «SWR UniTalk»

  • EinsPlus: 31. Mai, 19:30 Uhr
  • tagesschau24: 1. Juni, 21:17 Uhr / 4. Juni 2015, 3:02 Uhr / 9. Juni 2015, 6 Uhr
  • Nachzuhören ist der Talk auf SWR.info am 4. Juni 2015, 20.15 Uhr sowie am 6. Juni 2015, 8.10 Uhr und 17.05 Uhr
Die «Harald Schmidt Show» ist inzwischen seit einem Jahr Geschichte - doch ein Abgleiten in die mediale Bedeutungslosigkeit weiß der Chef-Zyniker des deutschen Fernsehens durch diverse eloquente und meinungsstarke Interviews dennoch problemlos zu verhindern. Im «SWR UniTalk» kommentierte er nun abermals das mediale Tagesgeschehen, eingeleitet mit dem Hinweis, es sei eine "goldene Regel im Late-Night-Business", sich nicht nicht zu dem zu äußern, "was in dem Genre noch passiert. Sonst hab' ich blonde Locken und biete an meinem 65. Geburtstag als Neuentdeckungen Otto Waalkes und Hugo Egon Balder als Gäste an." Als "grauenhaft" bezeichnet er gar "diese ganzen Fernsehnasen, die glauben, sie könnten Romane schreiben".

Einen deutlichen Ratschlag hat Schmidt auch für Stefan Raab in petto, sollte dieser wie kolportiert tatsächlich an einer Neuauflage von «Wetten, dass..?» gemeinsam mit Thomas Gottschalk auf RTL interessiert sein. Seines Erachtens sei die Show "seit zehn Jahren tot. Thommy hat es weitergemacht, so wie die Mutter bei «Psycho» im Keller. Wer einigermaßen bei Verstand ist, entfernt sich Lichtjahre von «Wetten, dass..?», denn was Toteres kann es gar nicht geben, von der gesamten Struktur wie Leute heute leben. Die Generation unter 30 wartet doch nicht mehr, bis es 20:15 Uhr ist."

In seiner Freizeit habe er derweil Spaß an Börsenspekulationen gefunden - "so wie Hoeneß, nur mit Steuernzahlen". Das Geschehen an den Aktienmärkten sei so spannend, dass "ein Drama doch gar nicht mitkommt. Das ist doch Real Life rund um die Uhr." Entsprechend wenig Verständnis äußert er gegenüber den Deutschen, die sich zu zehn Prozent für Aktien interessierten.

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