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Viel deutet aber darauf hin, dass nun die Sitcom «Happyish» der nächste wird. Jene Sitcom, die eigentlich mit dem grandiosen Philip Seymour Hoffman besetzt werden sollte. Der Komiker aber verstarb im Februar 2014 und Showtime entschied sich nach einiger Zeit, die Hauptrolle neu und mit Steve Coogan zu besetzen. Zehn Folgen werden bis einschließlich Ende Juni beim Premium-Sender zu sehen sein.
- © Showtime
Könnte der erste Showtime-Flop seit fünf Jahren werden: Die Sitcom «Happyish».
Eine vorzeitige Absetzung trotz der miserablen Quoten gilt als ziemlich unwahrscheinlich. Dabei sah es anfangs in Sachen Zuschauerzahlen verdammt gut aus. Im Anschluss an das Finale der fünften «Shameless»-Staffel kam die Serie auf tolle 1,57 Millionen Zuschauer – und hatte damit fast doppelt so viele Menschen erreicht wie andere Comedys des Senders, etwa «Californication» zuletzt.
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Deutlich besser schlägt sich da schon «Nurse Jackie», das auf seiner Abschiedstour in diesem Jahr teilweise auf über 800.000 Zusehende kam. Die zwölfte Episode der siebten Staffel wird davon das Ende der Serie markieren – sie wird ebenfalls am 28. Juni gezeigt. Die beiden halbstündigen Formate bilden aktuell ein Team mit der zweiten «Penny Dreadful»-Staffel (hierzulande über Netflix abrufbar). Nachdem die erste Staffel des Formats auf acht Episoden kam, spendierte der Sender dem zweiten Lauf sogar zehn Stück. Die Quoten blieben jüngst aber etwas hinter den Vorjahreswerten zurück. Im Mittel schauten nur rund 580.000 Menschen die ersten Episoden, nachdem die erste Staffel auf einen Schnitt von 774.000 kam. Mit 575.000 und 536.000 Zusehern liefen vor allem die ersten beiden Ausgaben nicht sonderlich rosig.
In Woche drei stieg das Interesse an der Horror-Serie von Showtime dann an: Ermittelt wurden rund 639.000 Zuschauer ab zwei Jahren, was dem Sender durchaus Mut machen dürfte. Vergangenen Sonntag blieb die Zahl dann stabil, gemessen wurden im Schnitt 640.000 Fans. Alles in allem besteht somit zumindest in Sachen «Penny Dreadful» noch Hoffnung, dass der Showtime-Sommer nicht gänzlich verkorkst ist. Eines aber hat er gezeigt: Ein Selbstläufer sind die Serien des Kanals keinesfalls.