DFB-Pokal - Top-Reichweiten 2014/15
- Bayern-Dortmund (HF): 12,87 Mio. (4,25 Mio.)
- Leverkusen-Bayern (VF): 10,22 Mio. (3,02 Mio.)
- Dortmund-Hoffenheim (VF): 8,78 Mio. (2,70 Mio.)
Durchschnittlich sahen 11,97 Millionen Menschen die Partie ab 20:00 Uhr, mit 40,7 Prozent Marktanteil setzte sich der öffentlich-rechtliche Sender mit meilenweitem Abstand gegenüber der Konkurrenz durch. Von einem sensationellen Erfolg weit oberhalb der Erwartungen kann allerdings keine Rede sein, denn das Vorjahres-Finale lief mit 14,27 Millionen Fernsehenden doch noch ein gutes Stück besser. Damals war die Spielpaarung noch Dortmund gegen Bayern - wie auch im ersten Halbfinale dieses Jahres, das mit 12,87 Millionen ebenfalls klar stärker abschnitt als das Endspiel. Beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren sahen 3,90 Millionen Menschen zu, mit 39,0 Prozent wurde die eher spärliche Konkurrenz problemlos besiegt.
Noch nicht auf Top-Niveau performte die Vorberichterstattung, die ab 19:10 Uhr durchschnittlich 2,83 Millionen Sportbegeisterte erreichte. Dies entsprach einem Marktanteil von 13,4 Prozent des Gesamtpublikums, womit der Senderschnitt von gut elf Prozent bereits deutlich überstiegen wurde. In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährige kam Das Erste hier bereits auf eine Reichweite von 0,86 Millionen, was einem Marktanteil von 12,9 Prozent entsprach. Normal sind für den Sender nur gut sechs Prozent, vor allem hier machte sich die frühe Berichterstattung um das runde Leder also bezahlt.
Am Ende des Fußballabends lief dann noch der von Alexander Bommes präsentierte «Sportschau Club», der immerhin noch 3,11 Millionen ab 22:50 Uhr bei der Stange hielt. Mit 15,5 Prozent Marktanteil konnte das Interesse, das zuvor das Spiel verbuchte, zwar bei weitem nicht aufrecht erhalten werden - sehr wahrscheinlich hätte eine Sendung ohne konkreten Fußball-Bezug jedoch noch größere Verluste hinnehmen müssen. Auch bei den Jüngeren machte sich der Talk bezahlt, hier gingen 1,15 Millionen Fernsehende mit 14,3 Prozent einher.
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