Fußball-Weltmeister der Frauen
- 1991: Vereinigte Staaten
- 1995: Schweden
- 1999: Vereinigte Staaten
- 2003: Deutschland
- 2007: Deutschland
- 2011: Japan
Das steigerte offenbar auch das Interesse der Sportfans, die Begegnung einzuschalten. 7,09 Millionen und 33,9 Prozent aller Fernsehenden verfolgten ab 22.00 Uhr das umkämpfte Match. Im Vergleich zu Duellen bei entsprechenden Herren-Turnieren, die eine deutsche Beteiligung aufweisen, mögen diese Werte niedrig erscheinen, für den immer noch oft belächelten Frauensport sind das aber beachtliche Zahlen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen durfte sich Das Erste mit 1,77 Millionen und 23,3 Prozent über gute Einschaltquoten freuen.
Ebene jene entsprach in beiden Zuschauergruppen ungefährdet dem stärksten deutschsprachigen Fernsehprogramm am Abend. Auch das erste Gruppenspiel, das am 7. Juni ausgetragen und vom ZDF übertragen worden war, wurde klar geschlagen. Damals schalteten 5,13 Millionen und 23,8 Prozent insgesamt sowie 1,29 Millionen und 16,0 Prozent aller Fernsehenden ein. Die Vorberichterstattung, die am Donnerstagabend rund fünfzehn Minuten umfasste, überzeugte gleichsam.
Sie wurde von 2,94 Millionen gesehen, die 21,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum ausmachten. Die Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren wurden zu 0,75 Millionen und 14,7 Prozent angelockt. Eröffnet hatte die Primetime an diesem Abend «Mord in bester Gesellschaft», das auf 4,00 Millionen und 15,4 Prozent aller Fernsehenden kam. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,57 Millionen ein, hier durfte der Sender einen etwas schwächeren Marktanteil von 6,3 Prozent verbuchen.
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