Primetime-Check

Samstag, 20. Juni 2015

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Mit welchen Werten startete Das Erste in den Abend, bevor die Frauen-WM sechs Millionen Zuschauer anspülte? Konnten die Privatsender der Fußball-Konkurrenz standhalten? Das und mehr im Primetime-Check…

Die Frauen-Fußball-WM verhalf dem Ersten gegen 22 Uhr mit insgesamt 6,12 Millionen Zuschauern zum Primetime-Sieg. Gestartet war man um 20.15 Uhr allerdings mit dem Krimi «Mordkommission Istanbul – Der Preis des Lebens», den 4,51 Millionen sowie 16,9 Prozent aller Fernsehenden sehen wollten. Solide 7,2 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen. Das ZDF hatte zeitgleich auf die U21-EM gesetzt und ergatterte damit zu Beginn des Abendprogramms 3,15 Millionen Zuschauer. Die Zusammenfassung des Spiels Serbien – Tschechien war kurz darauf auf 2,74 Millionen Fans gefallen, ehe das Deutschland-Spiel gegen Dänemark 4,91 Millionen Fans sowie 18,2 Prozent des Gesamtpublikums anzog. 1,18 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt und bedeuteten 13,5 Prozent Marktanteil.

Der stärkste Verfolger der Fußball-Konkurrenz war Sat.1, das zur besten Sendezeit den Spielfilm «Knight and Day» über den Äther gingen ließ. Exakt zwei Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten diesen ein, womit 7,5 Prozent Marktanteil einhergingen. Aus den Reihen der wichtigen Werberelevanten schauten 1,02 Millionen zu, die 12,0 Prozent Marktanteil entsprachen. ProSieben und RTL lagen zunächst auf Augenhöhe: Sowohl «Alice im Wunderland» (1,49 Millionen) bei ersterem, als auch «Hellboy – Die goldene Armee» (1,54 Millionen) verzeichneten magere 10,6 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Während es bei der roten Sieben mit dem zweiten Streifen «Die Vorahnung» steil bergab auf 5,9 Prozent bei den Umworbenen ging, verbesserte RTL die Zielgruppen-Quote dank «Final Destination 5» nach 22.32 Uhr auf 12,5 Prozent.

Bei den Sendern der zweiten Reihe tat sich VOX hervor, wo ein Porträt über den Sänger Xavier Naidoo punktete. «Bei meiner Seele – 20 Jahre Xavier Naidoo» wollten dort 1,14 Millionen aller Fernsehenden sehen, 0,63 Millionen davon waren 14- bis 49-Jährige. Das führte zu ordentlichen Marktanteilen in Höhe von fünf respektive 8,1 Prozent. RTL II machte zur besten Sendezeit mit «Solang ich lebe» kaum von sich reden, denn lediglich 4,5 Prozent der Werberelevanten sahen zu. 0,65 Millionen betrug die Gesamtreichweite, 0,38 Millionen gehörten der Zielgruppe an. Erst mit «Rambo III» erging es dem Sender kurz vor Mitternacht angesichts einer Quote von 6,3 Prozent besser. Zwei alte Folgen von «Navy CIS» sowie ein Re-Run von «Navy CIS: L.A.» überzeugten derweil einmal mehr bei kabel eins. 6,7, 6,4 sowie 6,8 Prozent. Bis zu 1,32 Millionen Zuseher ab drei Jahren waren dabei.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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